Sind Allwetterreifen auch im Winter erlaubt?
Letzte Aktualisierung am: 2. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
Ganzjahresreifen: Für wen sie sich eignen und was sie können
Fahrzeughalter müssen bekanntermaßen zweimal im Jahr ihre Reifen wechseln. Sobald die Temperaturen sinken und mit Schnee und Glatteis auf den Fahrbahnen zu rechnen ist, werden die Sommerreifen für gewöhnlich durch Winterreifen ersetzt. In der Regel ist dabei ein Besuch in der Werkstatt vonnöten. Nur wenige verfügen über das entsprechende Know-how und Equipment, dies selbst zu machen.
Doch mittlerweile gibt es auch Alternativen zum halbjährlichen Reifenwechsel: Die Rede ist von sogenannten Allwetterreifen (auch Ganzjahresreifen oder Alljahresreifen genannt). Sie werden einmalig montiert und verbleiben dann sowohl in den warmen als auch in den kalten und eisigen Jahreszeiten an dem Auto.
Doch was sind im Einzelnen die Vor- und Nachteile von Ganzjahresreifen? Wie verhält es sich mit dem Versicherungsschutz? Greift dieser überhaupt noch? Sind Ganzjahresreifen bzw. Allwetterreifen im Winter außerdem tatsächlich zulässig nach deutschem Recht? Was sagt das Gesetz dazu und für wen bzw. für welches Fahrzeug eignen sich die Ganzjahresreifen überhaupt? Diese und weitere Fragen werden im folgenden Ratgeber für Sie beantwortet.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Allwetterreifen im Winter
Allwetterreifen sind ähnlich wie Winterreifen beschaffen, können aber auch im Sommer genutzt werden. Sie müssen seit dem 1.1.2018 das Alpine-Symbol (Schneeflocke) aufweisen.
Wenn Ganzjahresreifen das besagte Alpine-Symbol besitzen, dann gelten sie als wintertauglich und dürfen im Winter gefahren werden. Sie genügen in diesem Fall mit den Ganzjahresreifen der Winterreifenpflicht bei Eis, Schnee und Glätte.
Sie können Ganzjahresreifen als Winterreifen verwenden. Wir haben die Vor- und Nachteile in einem eigenen Abschnitt für Sie zusammengefasst.
Sie sind auf der Suche nach geeigneten Reifen? Einen Überblick zu den verschiedenen Kaufkriterien bei Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen finden Sie in den folgenden Kaufberatungen:
Was sind Allwetterreifen?
Vorab soll geklärt werden, was mit dem Begriff „Allwetterreifen“ überhaupt gemeint ist. Bei dieser Art Reifen handelt es sich im Prinzip der Beschaffenheit nach um Winterreifen, die auch im Sommer gefahren werden können. Insofern stellen sie eine Art Kompromiss dar.
Allwetterreifen weisen die alte entsprechende M+S-Kennzeichnung auf (manchmal auch in der Schreibweise „M&S“ oder „M&S-Reifen”). Bei Winterreifen steht M+S für „Matsch und Schnee“. Ferner wurde das sogenannte Schneeflocken-Symbol für Reifen eingeführt, welches sie im Regelfall ebenfalls tragen. Sowohl Allwetter als auch Winterreifen müssen diese Zeichen aufweisen, um für den Einsatz bei winterlichen Verhältnissen geeignet zu sein.
Achtung! Seit 01. Januar 2018 müssen neuproduzierte Winter- und Ganzjahresreifen zwingend mit dem Schneeflockensymbol versehen sein. Bis dato noch mit M+S-Kennzeichnung versehene Reifen dürfen noch bis 2024 gefahren werden. Die Winterreifenpflicht wird mit Ganzjahresreifen, die eines solche Kennzeichnung besitzen, dennoch erfüllt – eben bis zu jenem Datum.
Sind Ganzjahresreifen im Winter erlaubt?
Viele Fahrzeughalter, die über die Anschaffung von Ganzjahresreifen nachdenken, stellen sich vorab die Frage: „Darf oder kann man mit Allwetterreifen überhaupt im Winter fahren?“
In Deutschland besteht laut § 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (kurz: StVO) die Pflicht, Winterreifen zu nutzen, die den Maßgaben von Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen, sobald Schneeglätte bzw. -matsch, Eis- oder Reifglätte herrscht. Gemeint sind hiermit die oben bereits erwähnten alten M+S-Reifen und diese mit Alpine-Symbol. Die Mindestprofiltiefe bei Allwetterreifen im Winter bzw. bei Winterreifen beträgt in Deutschland 1,6 mm. Laut ADAC wird indes aus Sicherheitsgründen eine weitaus höhere Mindestprofiltiefe von 4 mm empfohlen.
Sofern also Allwetterreifen im Winter die zuvor benannten Kriterien erfüllen, dürfen sie rein rechtlich betrachtet auch bei Schnee, Eis und Co gefahren werden. Die Winterreifenpflicht wird durch Ganzjahresreifen also gewahrt.
Wer sich in Deutschland nicht an die gesetzliche Pflicht nach § 2 Absatz 3a StVO hält, hat mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Das Fahren mit Reifen, die den Wetterverhältnissen nicht entsprechen, wird mit einem Bußgeld in Höhe von 75 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister geahndet. Kommt es dabei zusätzlich zu einer Behinderung oder Gefährdung, fällt das Bußgeld sogar noch höher aus. Allwetterreifen sollten also der Beschaffenheit entsprechen. Jahresreifen oder Ganzjahresreifen als Winterreifen zu nutzen, ist dann möglich, wenn diese also den Vorgaben genügen.
Die Vor- und Nachteile von Allwetterreifen
Die Ingebrauchnahme von Ganzjahresreifen zieht neben einigen schlagenden Vorteilen auch Nachteile nach sich. Autobesitzer fragen sich daher oft: „Wie gut sind Ganzjahresreifen beispielsweise im Winter und welche Aspekte sind im Sommer zu beachten?”
Zu den Vorzügen zählt zunächst der Umstand, dass Allwetterreifen eben das ganze Jahr an dem Fahrzeug verbleiben können. Insofern ersparen Sie sich als Fahrzeughalter den Aufwand, zweimal im Jahr einen Reifenwechsel zu veranlassen bzw. einen solchen selbst vorzunehmen. Eine Montage erfordert stets einen gewissen Zeitaufwand und freilich auch Kosten.
Auch entfallen die Kosten für einen weiteren Satz Reifen, denn es muss dann nur einmalig ein Set Ganzjahresreifen angeschafft werden. Sie können sich also diese Kosten und stetigen Wechsel zwischen Winterreifen und Sommerreifen sparen. Ganzjahresreifen bieten eben diesen Vorteil.
Die Frage nach der Einlagerung des jeweils anderen Reifensatzes ist ebenfalls hinfällig. Sie sparen sich die entsprechenden Einlagerungskosten und -mühen.
Nachteilhaft ist indes der Umstand, dass Allwetterreifen ihrer Beschaffenheit nach lediglich eine Art Kompromiss darstellen, nämlich den zwischen „waschechten“ Sommer- und Weiterreifen. Bei Schnee und Eis kommen sie nicht an das Niveau und die hohen Standards von Winterreifen heran, im Sommer wiederum nicht an die von Sommerreifen.
Im Sommer weisen sie außerdem einen weitaus höheren Verbrauch an Kraftstoff auf, zudem ist der Verschleiß bzw. die Abnutzung deutlich höher als bei gewöhnlichen Sommerreifen. Schließlich sind Allwetterreifen nicht ganz billig. Im Vergleich zu saisonalen Reifen sind sie in ihrer einmaligen Anschaffung preislich recht hoch angesiedelt.
Für wen eignen sich Allwetterreifen?
Es stellt sich für viele Autofahrer und Fahrzeughalter die Frage: „Sind Allwetterreifen überhaupt das Richtige für mich?“ Generell lässt sich diesbezüglich sagen, dass sich Allwetterreifen nicht für jedermann eigen. Hierbei ist grundsätzlich danach zu fragen, in welcher Form das jeweilige Fahrzeug genutzt wird und welcher Beschaffenheit dieses ist.
Besonders für diejenigen Fahrzeuge, die eine geringe Jahreskilometerleistung aufweisen und überwiegend für den städtischen Bereich genutzt werden, sind Allwetterreifen eine durchaus lohnenswerte Alternative zu saisonalen Reifen. Wer also nicht zu den „Vielfahrern“ zählt und tagein, tagaus etliche Kilometer als Pendler zurücklegt, ist mit Ganzjahresreifen gut bestellt. Immerhin fallen der erhöhte Abrieb und somit die Abnutzung der Ganzjahresreifen weniger massiv ins Gewicht, wenn nicht allzu oft und lange gefahren wird.
Abzuraten ist indes von der Verwendung der vermeintlichen „Alleskönner“ in Gebieten mit viel Schnee, Eis und Glätte. Hier sind Winterreifen aus Gründen der Verkehrssicherheit vorzuziehen. Ein Unfall mit Allwetterreifen im Winter ist hier keine Seltenheit.
Allwetterreifen im Winter: Greift die Versicherung?
Es stellt sich ferner die Frage danach, wie es sich bei Allwetterreifen im Winter mit dem Versicherungsschutz verhält.
Selbstverständlich bleibt der volle Versicherungsschutz bei Fahrten mit Allwetterreifen im Winter bestehen, sofern sie den Maßgaben von Winterreifen entsprechen, sprich diese die entsprechende M+S-Kennzeichnung oder eben das Alpine-Symbol aufweisen. Im Grunde sind dann nämlich sozusagen Winterreifen montiert. Bei Allwetterreifen ist die Versicherung als in der Regel kein Thema, das sie weiterhin Bestand hat.
Allwetterreifen im Winter: Fazit
Zusammenfassend ist mithin festzuhalten, dass Allwetterreifen durchaus eine gesetzlich erlaubte und zugleich praktische Alternative zu Sommer- und Winterreifen sein können. Entscheidend ist dabei allerdings das individuelle Fahrverhalten des Fahrzeughalters.
Hier sollte also im Einzelnen hinterfragt werden, was der Pkw während des Jahres für gewöhnlich alles leisten muss, bevor in Allwetterreifen investiert wird. Freilich bieten diese ein nicht unerhebliches Maß an Bequemlichkeit, da der saisonale Reifenwechsel entfällt, doch sie eignen sich eben nicht für jedermann und kommen bei Frost, Schnee sowie Matsch nicht an die Qualität echter Winterreifen heran.
Konnten wir Ihnen weiterhelfen? Dann bewerten Sie uns bitte:
Ich bin grad auf der Suche nach neuen Allwetterreifen und nun völlig verunsichert,weil ab Sept.`24 angeblich keine Allwetterreifen mehr mit dem Schneeflockensymbol gefahren werden dürfen.
So wie ich das gelesen habe, sind nur noch Allwetterreifen mit dem Schneeflockensymbol zulässig.
Wasbedeutet eine halbe Schneeflocke an Ganzjahresreifrn
Ich sehe, dass die Seite im Juni 2022 aktualisiert wurde; aber wo steht der Hinweis, dass Allwetter-Reifen nur noch bis September 2024 gefahren werden dürfen?
Für Wenig-Fahrer lohnt sich also jetzt keine Allwetter-Anschaffung mehr !!
Ich habe im März 2020 ein Neufahrzeug gekauft welches mit M+S Reifen bereift ist (Pick UP )
Im Januar 2021 (Freitags ) wurde bei einer Polizeikontrolle festgestellt das die Reifen zwar noch 10 Millimeter Profil haben aber das Alpine Symbol fehlt
und ich deswegen illegal unterwegs bin.
Reifen wurde im Oktober 2018 von Conti………..hergestellt.
Ich habe dann eine Anzeige bekommen obwohl ich umgehend neue M+S bestellt mit Symbol bestellt habe.
4 Tage später hat mich der selbe Polizist wieder angehalten und mir zusätzlich zu einer weiteren Anzeige noch den Vorsatz mit angegeben.
Wären die Reifen 2010 oder noch früher hergestellt worden hätte ich diese alten Schinken fahren dürfen .
Mir fehlt da jedes Verständnis , ich werde diesen beiden Bußgeld Bescheiden widersprechen ,1 x 60 Euro
und dann für das selbe Vergehen 120 Euro zusätzlich jeweils 28 Euro Gebühren .
Eine neue und absolut wintertaugliche Reifen nur ohne Wintersymbol .Auch mein Autohändler kannte diese Schwachsinnige Vorschrift nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen das das was ich unwissentlich getan habe strafbar sein sollte. zumal ich als Vielfahrer und selbstständiger
mich immer um die Bereifung meines Fahrzeugs gekümmert habe und auch regelmäßig für die vorherigen Fahrzeuge Winterbereifung
gekauft und montiert hatte.
Kann mir jemand vielleicht weiterhelfen mit Irgendwelchen Gerichtsurteilen oder ähnlichem ?
Wenn man sich unsere Winter der vergangenen Jahre ansieht und der Prognose von Klimaforschern glauben mag, stellt sich die Frage: Statt einen Satz Sommer- und Winterräder lieber einen Satz Sommer- und Allwetterräder (für den Winter) zu fahren.
Denn: Für die Tage, an denen überhaupt Schnee liegen bleibt oder es glatt wird(die kann man in NRW bspws. an einer Hand abzählen), ist man mit Winterreifen zwar besser bedient. ABER: Die Tage wo es einfach nur nass ist oder sogar trocken, ist man mit Winterreifen schlechter aufgestellt.
Die besten Winterreifen schneiden bei trockenen oder nassen Fahrbahnen immer schlechter ab als gute Allwetter/Ganzjahresreifen. Die letzteren hingegen schneiden im Laufe der Entwicklung immer besser bei Schnee- und Glätte ab. Da man aber ohnehin vorsichtig fährt bei Schnee und Glätte, plus die modernen Assistenzsysteme der aktuellen Fahrzeuge, ist der Allwetterreifen MEINER MEINUNG nach die logische Ablöse der Winterreifen. Wenn man zudem noch über Allrad verfügt (bzw. das Fahrzeug), hat man keine natürlichen Feinde mehr wenn man mit Vernunft fährt.
Denkt mal darüber nach, das ist es zumindest wert.
Wer gute Argumente hat, die meine aushebeln, darf mich mit Vergnügen eines besseren belehren.
Frohe Fahrt und frohes neues Jahr
Wer kommt besser davon..:
Der jenige der mit 6 MM Profil Sommersatz im Winter unterwegs ist auf eine nasse Autobahn, Wetterlage: es regent kraftig, 3 Grad plus;
oder derjenige der mit 3 MM Profil Wintersatz auf derselbe Fahrbahn unterwegs ist und durch Aquaplanning einen Unfall verursacht..
Winterreifen haben bei kraftigen Regen weiniger Grip ! Grosseres Risiko auf Aquaplanning. auch im Winter! Und dann verliert der Verursacher des Unfalles keine Leistungen bei der Verschierung?
oder einen neuen Satz Ganzjahresreifen aufziehen lassen, warum nicht. Entscheidend ist die km-Jahresleistung und natürlich der Fahrstil. Bei 6-8 Tkm und moderater Fahrweise dürfte das Profil wohl für drei bis vier Jahre ausreichen. Bisher kosteten mich 2 x Reifenwechsel inkl. Einlagerung p.a. 150 EUR.
Kmhb
Als Wenigfahrer sind Allwetterreifen für mich eine gute Alternative. Ein Problem sehe ich darin, dass in verschiedenen europäischen Ländern im Winter eine Mindestprofiltiefe von 4mm gefordert wird. Auch hier wird diese Profiltiefe empfohlen. Diese dürften bei Unterschreitung wohl im Falle eines Unfalls auch Versicherungen voraussetzen. Soll heißen: Ein Ganzreifenreifen, der im Sommer mit einer Profiltiefe von zum Beispiel 3mm den Vorschriften genügt, ist im Winter nicht mehr tauglich. Will ich diese Reifen verständlicherweise im Sommer nutzen, muss ich im Winter also doch spezifischer Reifen montieren lassen?
Sind Ganzjahresreifen mit M+S-Kennzeichnung in ganz Europa oder mindestens innerhalb der EU im Winter zugelassen?
Hallo, ist hier etwas bekannt, dass Ganzjahresreifen ab 2022 verboten werden sollen? Ich lese viele Infos mit gewisser Qualität und Symbolen die auf dem Reifen sein müssen aber keine konkrete Aussage ob das komplett Verbot für ALLE Ganzjahresreifen kommen soll 2022.
Danke
Hallo, in Fahrzeugpapieren sind ja mehrere Reifengrößen erlaubt. Dürfen diese alle als Ganzjahresreifen eingesetzt werden oder nur die mit dem Zusatz M+S in den Papieren?
Hallo erst mal!
Ich fahre jetzt seit 27 Jahren ” Unfallfrei ” mit Ganzjahresreifen und bin sehr zufrieden damit.
Man sollte natürlich auch immer vorsichtig und vor allem umsichtig fahren.
Werden in Österreich Ganzjahresreifen als Winterreifen (Pflicht) anerkannt??
Hallo Armin,
Ganzjahresreifen oder Allwetterreifen kommen in Österreich als Winterreifen in Betracht kommen, wenn diese eine M+S-Kennzeichnung aufweisen.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
Hallo, ist in Gebieten mit dem Verkehrsschild Schneekettenpflicht das Mitführen von Schneeketten im Winter immer Pflicht oder kann bei guten Wetterverhätnissen trotz Winter auf das Mitführen verzichtet werden?
Hallo zusammen,
natürlich kommt ein Ganzjahresreifen nicht ganz an den Wirkungsgrad eines Winterreifens. Was aber ganz unterschätzt wird, dass ein Ganzjahresreifen bei Nässe im Sommer erhebliche Vorteile hat. Bringt man bei trockenem Sommerwetter ein Fahrzeug mit Sommerreifen kaum von der Straße, so sieht es bei Nässe schon ganz anders aus. Hauptsächlich bei Fahrzeugen mit Frontantrieb drehen dann die Räder beim beschleunigen noch im zweiten Gang durch. Das gleiche gilt auch beim Abbremsen, so dass der Bremsweg erheblich verlängert werden kann.
Fazit: Vor-und Nachteile halten sich bei Ganzjahresreifen die Waage, wobei ich schon jahrelang mit großer Zufriedenheit Ganzjahresreifen nutze.
Hallo und Guten Tag,
Ganzjahresreifen mit Schneeflocken sind für 10.000 km Fahrer, eine gute Angelegenheit und sehr bequem.
Keine Probleme nach 2 Jahren Fahrt jemals gehabt.
Viele Grüße
Bezieht sich die Neuregelung ab 01.01.2018 auf die DOT Nummer der Reifen?
In der Größe wie ich sie fsahre, bekomme ich nämlich keine Winterreifen.
Hallo Oliver,
im Regelfall nicht, denn die DOT-Nummer gibt Auskunft über das Alter der Reifen.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
Fahre jetzt mein drittes Auto mit guten Ganzjahresreifen. Wie oben gesagt, es gibt schon Alleskönner die bei Schnee und Eis sehr gut sind, natürlich sollte man sich aber informieren wie gut das einzelne Reifenmodell ist. Auch unter den Spezialistenreifen gibt es gewaltige Unterschiede in der Performance, so auch unter Allwetterreifen. Da gibt es solche die sind super im Schnee aber schlechter bei Nässe und umgekehrt genauso.
Ich denke daß ich lieber alle zwei Jahre einen neuen Satz Allwetterreifen aufziehen lasse als daß ich zig Jahre alte Saisonreifen fahre und somit sicherer unterwegs bin. Ausserdem kann mich kein Wetterumschwung mehr überraschen.
Bin diesen Winter mit alljahresreifen gefahren und war sehr zu frieden, gab ja auch nur sehr selten Glätte. Sie sind viel leiser als Winterreifen, der Verbrauch niedriger, allerdings schnell verschlissen sind, bei einer Fahrleistung von 25tkm nach nur etwa 1,5 Jahre.
Habe gute Erfahrungen mit Allwetterreifen sowohl bei meiner A-Klasse = Frontantrieb als auch der M-Klasse = Allrad gemacht, selbst in der Schweiz, wo teilweise schlecht geräumt wird. Bei Heckantrieb im Tiefschnee sicher suboptimal.
Habe Ganzjahresreifen auf meinem Auto aufziehen lassen. Bin zufrieden damit. Und wenn es viel Schnee gibt, dann kommen meine Schneeketten zum Einsatz. War mit Schneeketten auch schon beim TÜV und der Prüfer hatte keine Probleme damit, ausser beim Bremsentest.
Es gibt wohl aber mittlerweile Ganzjahresreifen, die im Wintertest die Note 1 erhalten haben. Das müsste ja bedeuten, dass es normale Winterreifen sind.
Ich habe Jahrelang Sommer und Winterreifen gewechselt. Das ist für Vielfahrer auch sehr sinnvoll.Mittlerweile fahre ich nur noch sehr wenig, so ca.10.000 Km im Jahr, da reichen mir die Ganzjahresreifen ( M+S ) . Habe wirklich nur gute Erfahrungen gemacht.
Aber wenn man auch so wie ich, wenig unterwegs ist, sollte man überdenken wo Ihr am meisten unterwegs seid.
( Berge oder Flachland ). Wünsche allen Lesern eine gute Fahrt.
ist der luftdruck bei ganzjahresreifen genauso hoch wie bei normalen reifen.
kein neuer.
Hallo ave,
Reifen haben je nach Hersteller und Art spezifische Vorgaben, was die Höhe des Luftdruckes angeht. Insofern kann hier keine pauschale Antwort gegeben werden.
Das Team von bussgeldkatalog.org