Wie Sie Asbest sicher entsorgen und was es kostet

Von Meike Z.

Letzte Aktualisierung am: 5. September 2024

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Wie werden Sie den krebserregenden Stoff los?

Die Asbestbeseitigung sollte in der Regel einem Fachmann überlassen werden.
Die Asbestbeseitigung sollte in der Regel einem Fachmann überlassen werden.

Asbest galt einige Zeit lang als wahres Wundermittel: Er ist sehr hitzebeständig, widerstandsfähig gegen Chemikalien, nicht brennbar und sowohl zugfest als auch elastisch. Des Weiteren lässt es sich gut mit anderen Materialien verbinden und ist dabei kostengünstig und leicht verfügbar.

Diese Eigenschaften sorgten dafür, dass Asbest viel genutzt wurde, beispielsweise in Fassaden oder Dachplatten. Doch auch in Fliesenkleber und Rohrummantelungen lässt sich Asbest nachweisen. Bald stellte sich jedoch heraus, dass Asbest gesundheitsgefährdend ist. Er besteht aus feinen Fasern, die, wenn sie eingeatmet werden, unter anderem Lungenkrebs auslösen können.

Aus diesem Grund wurde die Herstellung sowie die Verwendung des Stoffes im Jahr 1993 verboten. Seit 2005 darf er innerhalb der ganzen EU nicht mehr verwendet werden. Möchten Sie Asbest entsorgen, sind aufgrund seiner gesundheitsgefährdenden Eigenschaften spezielle Vorkehrungen zu ergreifen. Mehr dazu erklärt der folgende Ratgeber.

FAQ: Asbest entsorgen

Warum gelten für die Entsorgung von Asbest besondere Vorschriften?

Bei Asbest handelt es sich um einen gesundheitsgefährdenden Stoff, der zu Lungenkrebs führen kann. Aus diesem Grund müssen bei der Müllentsorgung gesetzliche Vorgaben eingehalten werden.

Dürfen Privatpersonen Asbest entfernen?

Für die Einschätzung spielt es eine entscheidende Rolle, wie der Asbest verarbeitet wurde. Mehr dazu könne Sie hier nachlesen.

Was droht, wenn Asbest nicht vorschriftsmäßig entsorgt wird?

In diesem Fall kann eine Straftat vorliegen, für die der Gesetzgeber eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor.

Asbest entfernen: Am besten einen Fachmann beauftragen

Asbest ist in vielen Bereichen zu finden, z. B. auf Dächern oder in Fassaden. Werden beispielsweise Renovierungsarbeiten durchgeführt, können sich leicht Fasern lösen, die dann von Personen, die sich in der Nähe aufhalten, eingeatmet werden. Diese Asbestfasern sind, wie wir bereits einleitend erwähnt haben, gesundheitsschädlich und können Krebs auslösen.

Möchten Sie Asbest entsorgen lassen, müssen deshalb besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Es empfiehlt sich, wenn Sie eine Fachfirma mit den Arbeiten beauftragen. Diese sollte über eine behördliche Zulassung verfügen.

Unternehmen dieser Art wissen genau, was bei der Arbeit mit asbesthaltigen Materialien zu beachten ist, wie der Transport über die Bühne gebracht werden muss wie Asbest korrekt entsorgt wird.

Das folgende Video fasst kurz und knapp zusammen, welche Gefahren vom Asbest ausgehen und was bei der Sanierung zu beachten ist:

Wie gefährlich ist Asbest?

Entsorgung von Asbest: Welche Kosten berechnet ein Fachbetrieb?

Platten aus Eternit mit Asbest entsorgen: Die Kosten variieren je nach Abgabestelle.
Platten aus Eternit mit Asbest entsorgen: Die Kosten variieren je nach Abgabestelle.

Für die Asbestentsorgung fallen gewisse Kosten an. Eine pauschale Angabe lässt sich jedoch nicht machen, da viele unterschiedliche Faktoren den zu zahlenden Preis beeinflussen. Möchten Sie beispielsweise Asbest vom Dach entsorgen lassen, sind Kosten zu erwarten, die sich aus den folgenden Posten zusammensetzen:

  • Kosten für die Anfahrt
  • Miete für ein Gerüst
  • Arbeitsstunden
  • Kosten für die Verpackung des asbesthaltigen Materials
  • Kosten für die Entsorgung
Soll ein Unternehmen Stoffe wie Asbestplatten entsorgen, hängen die Kosten außerdem vom Anbieter an sich ab. Des Weiteren ist entscheidend, in welcher Region Sie leben und wie groß das Projekt ist. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, wenn Sie vorher einen Kostenvoranschlag einholen.

Dürfen Sie die Asbestentsorgung privat durchführen?

Das Heimwerken und eigenständige Renovieren der eigenen vier Wände steht momentan wieder hoch im Kurs. Arbeiten dieser Art selbst durchzuführen, bringt den Heimwerkern nicht nur Freude, sondern hilft auch dabei, Kosten zu sparen. Auf Grund des Fachkräftemangels im Handwerk steigen nämlich die Preise, außerdem müssen Kunden oft monatelang auf einen Fachmann warten.

Vor diesem Hintergrund stellen sich viele Privatleute die Frage, ob sie Asbest auch selbst entsorgen dürfen. Hier ist von Belang, um welche Art von asbesthaltigen Materialien es sich handelt. Schwach gebundene Asbestprodukte dürfen in keinem Fall von Privatleuten entsorgt werden. Das betrifft also Stoffe, die sehr leicht Asbestfasern abgeben und von denen deshalb eine große Gefahr ausgeht. Hier muss ein von den zuständigen Behörden zugelassener Fachbetrieb die Arbeiten übernehmen.

Anders verhält es sich, wenn Sie Produkte, bei denen der Asbest fest gebunden ist, wie beispielsweise Wellasbest, entsorgen möchten. In Fällen dieser Art dürfen auch Privatleute Hand anlegen. Doch Vorsicht: Bei der Entsorgung von Asbest, die privat erfolgt, müssen die gleichen Regelungen befolgt werden, die auch Fachbetriebe einhalten müssen.

Wenn Sie Asbest selber entfernen, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen nötig.
Wenn Sie Asbest selber entfernen, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen nötig.

Asbest privat entsorgen: Das ist zu beachten

Möchten Sie selbst Asbest von Dach & Co. entsorgen, sind dabei viele Regeln zu beachten. Die Baustoffe dürfen nicht zerbrochen oder zersägt werden, da sich ansonsten Asbestfasern lösen können.

Alle Arbeiter müssen zudem spezielle Schutzkleidung tragen. Entsteht Staub, muss dieser mit einem Industriestaubsauger der Klasse H entfernt werden, der über eine spezielle Asbestzulassung verfügt.

Werden die Platten nicht sofort entsorgt, müssen diese zusätzlich korrekt zwischengelagert werden. Dazu ist es nötig, diese so zu verpacken, dass keine Fasern austreten können. Wurden Arbeiten an Dächern durchgeführt, ist außerdem zu beachten, dass die Dachrinnen nach Entfernen der Platten gereinigt und gespült werden müssen.

Asbest korrekt zu entsorgen ist für Privatpersonen unter gewissen Voraussetzungen zwar möglich, allerdings kann dabei viel schief gehen. Des Weiteren sind sich Laien häufig nicht richtig darüber im Klaren, welche Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich ergriffen werden müssen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich in den meisten Fällen, einen Fachmann zurate zu ziehen. Auch wenn dann höhere Kosten für die Asbestentsorgung anfallen, so sollte hier doch nicht zu Lasten der eigenen Gesundheit am falschen Ende gespart werden.

Was kostet die private Asbestentsorgung?

Wenn Sie Asbest selbst entsorgen, müssen Sie die Platten in spezielle Säcke, „Big Bags“ genannt, verpacken. Diese sind je nach Größe für etwa 10 bis 30 Euro käuflich zu erwerben. Dieser Betrag gehört zu den Entsorgungskosten für Asbest. Die Säcke lassen sich gut verschließen, so dass keine Fasern austreten können.

Diese Big Bags müssen dann bei einer örtlichen Deponie abgegeben werden. Informieren Sie sich zuvor, bei welchem Anbieter Sie Platten aus Asbest und andere Materialien anliefern dürfen. Des Weiteren gibt es je nach Deponie teilweise auch Höchstmengen, die Privatleute beachten müssen.

Die Kosten für die Entsorgung von Asbest, beispielsweise Wellplatten, variieren je nachdem, wo Sie die Reste abliefern. Staubdicht verpackte Kleinmengen werden meist gegen eine geringe Gebühr ab etwa 10 Euro angenommen. Bei größeren Mengen steigt der Preis entsprechend. Für eine Tonne werden meist ab 130 Euro aufwärts berechnet.

Wenn Sie Asbest falsch entsorgen, droht im schlimmsten Falle eine Freiheitsstrafe.
Wenn Sie Asbest falsch entsorgen, droht im schlimmsten Falle eine Freiheitsstrafe.

Unerlaubte Entsorgung von Asbestplatten & Co: Welche Strafe droht?

Die korrekte Entsorgung von Müll soll sowohl Menschen als auch Umwelt schützen. Wer unerlaubt Abfall entsorgt, muss mit entsprechenden Sanktionen rechnen. Diese variieren je nach Bundesland und nach Schwere des Verstoßes.

Für besondere Abfallformen gelten in diesem Zusammenhang jedoch spezielle Regeln. Laut § 326 des Strafgesetzbuches (StGB) gilt Folgendes: Wenn eine Person krebserzeugende Stoffe – und dazu gehört Asbest – unter anderem sammelt, befördert, lagert oder beseitigt, so stellt dies eine Straftat dar.

Wenn Sie unerlaubt Asbest entsorgen, müssen Sie mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe rechnen. Dazu kann es unter anderem kommen, wenn Sie ohne Schutzkleidung arbeiten oder asbesthaltige Stoffe dem herkömmlichen Bauschutt beimischen.

Häufig sind sich Privatpersonen gar nicht darüber im Klaren, dass sie mit äußerst gefährlichen Stoffen hantieren. Dabei gilt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Gerade bei Arbeiten an einem älteren Haus aus den 60er- bis 80er-Jahren ist es deshalb ratsam, eine Probe von unbekanntem Material untersuchen zu lassen, bevor Sie selbst Hand anlegen.

Über den Autor

Meike
Meike Z.

Meike hat ihren Master-Abschluss im Fach Linguistik an der Universität Paderborn erworben und ist seit 2016 Teil des bussgeldkatalog.org-Teams. Dabei besteht ihr Anspruch darin, Informationen unter anderem zu Kfz-Versicherungen und zur Autofinanzierung leicht verständlich aufzubereiten.

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22 Kommentare

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  1. Ralph
    Am 7. August 2024 um 0:11

    Ich bin gelernter Heizungsbauer. In den Jahren von 1990 bis 2002 habe ich regelmäßig Öl-Heizungsanlagen gewartet und Heizkessel gereinigt.
    Hat schon einer von den schlauen Köpfen solch einen Öl-Heizkessel gereinigt? Ich glaube nicht! Bei jeder Reinigung hat man immer Schwefel und Ruß eingeatmet, hier spricht auch keiner darüber wie gefährlich dieses war! Schutzmasken tragen, könnte man nur drüber lachen! War garnicht möglich, die saßen nach ca. 30 Sekunden zu!

    Und wenn man heute Lungenkrebs hat/bekommt, die erste Frage ist: Rauchen Sie, oder haben Sie geraucht?
    Auf weitere Info die man dem Arzt/Ärztin div. Mittel wird eh nicht drauf eingegangen.

    Sollte auch einmal drüber nachgedacht werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralph

  2. Markus P
    Am 24. Juni 2024 um 9:54

    Einen schönen guten Morgen,

    folgendes ist hier passiert. Unsere Hausfassade besteht aus Asbesthaltigen Platten, durch einen Wasserschaden musste ein Teil der Dachterrasse geöffnet werden, dafür wurde von der Dachdeckerfirma 9 Meter x 50cm Asbestplatten von der Hauswand mit dem Hammer weggekloppt, also in Schutt verwandelt und dann beim Bauschutt beigemischt, nun sollten wir danach die Terrasse räumen um eine komplette Instandhaltung zu gewährleisten, überall lagen noch Reste von den Platten rum und somit auch Staub von den abgeschlagenen Platten, jetzt wurde uns mit einer Abmahnung gedroht wenn wir die Terrasse nicht vorbereiten. Ich werde diese Asbestreste nicht entsorgen, wer kann mir da helfen. Komme aus der Nähe von Dortmund.

    Viele Grüße Markus

  3. Sandra F
    Am 7. März 2024 um 4:26

    Hallo, ich möchte einen Garten pachten.
    Als ich mir den Garten angesehen habe, musste ich feststellen das die Fläche die bepflanzt werden muss mit alten Wellaspestplatten eingefasst sind.
    Kann ich die Platten selbst entsorgen und meine wichtigste Frage, kann ich den Garten überhaupt bepflanzen? Sind im Boden Reste vom Aspest die Gesundheitsschädlich sind und vielleicht mein Gemüse oder Obst auch belasten?
    Vielen Dank

  4. Bernd
    Am 6. Juli 2023 um 4:22

    Hallo Bussgeldkatalog Team

    Ich muss nochmal blöd in die Runde fragen. Wenn man fachgerecht Entsorgt, wird man mit Gebühren bestraft richtig?
    Wenn man es vergräbt und nicht erwischt wird, ist es Kostenlos? Und der Staat hat dann noch Stress das Fachgerecht auszubuddeln um es dann Richtig zu Entsorgen? Also meine Frage ist gerade beantwortet worden von meiner eigenen Frage. Schon Armselig dieses Land… ich kann euch alle verstehen leute. Ich würde es genauso machen unter den Bedingungen… es natürlich Fachgerecht Entsorgen hust

  5. Ward
    Am 26. April 2023 um 9:43

    Ich bin Belgier und verstehe das ganze thema NICHT.
    Asbest oder Eternitplatten wie sie in Deutschland es nennen, ist gesundheitsgefährdend, kann Krebs verursachen.
    Klar, gesundheid ist sache der STAAT.
    Also, entsörgung auch sache der STAAT.
    Entsörgung muss stimuliert und kostenfrei sein. Dafur bezahlen wir steuer, oder? Das der Staat seine verantwordelichheit nehmen kann und das entsorgen. Zelbst bezahlen um es zu entzorgen ist nicht unmöglicht as stimulans. Aber in Deutschland das gegenteil… verbrech es bitte in kleine stücken oder steck es in big-bags die zu klein sind… und stimulier der economie um damit noch ubermassig geld zu verdienen.

    Wie in Belgien zum beispeil. DANKE das Sie das krebserregendes Material am Deponie hinbringt.
    Sie mussen nichts bezahlen und wir sind dankbar das sie es nicht im wald oder in de restmull schmeissen…

    Also, meine personliche meinung, fehlen der Staat.

  6. Rita
    Am 24. November 2022 um 14:40

    Habe bei einem Spatziergang im Wald ,ein Lager mit Asbestplatten gefunden , sieht aus wie illegal entsorgt . was sollte man tun?

  7. Mam
    Am 3. August 2022 um 18:45

    Ich habe vor aspestplatten zu entfernen was soll ich tun
    Wer entfernt denn die Platten Zimmermann oder ?

  8. Meikel
    Am 14. Juli 2022 um 10:29

    Wie muss Ware entsorgt werden die Aspesthaltig ist?
    In diesem Fall geht es um einen Hagelschaden der ein Einzelhandel Hallendach aus Ethernit sehr stark beschädigt hat., mehrere Einschläge
    Es ist viel Wasser vom Dach auf die Ware gelaufen die überwiegend aus Stoff besteht.
    Eine Raumluftmessung hat ergeben das kein Aspest in der Luft ist, aber durch Abstrichtest festgestellt in der Ware.
    Diese soll jetzt mit dem Inventar bestehend aus Holz und Regips entsorgt werden.
    Wer kann sowas machen und welche Maßnahmen müssen eingeleitet werden ?

    Danke

  9. Walter
    Am 15. Mai 2022 um 19:38

    Ich habe Asbest schon als Sondermüll gefahren.
    In Plastiksäcken (Bigpacks)
    Wurde auf Deponie einfach vergraben.
    Plastik im Grundwasser ? null Problem
    Asbest im Grundwasser ? null Problem
    scheint so, Hauptsache es entstehn Kosten.
    Verstehe ich nicht

    • Heinrich
      Am 9. September 2022 um 7:58

      Asbest ist ein natürliches Produkt. Die Gefahr geht von den Fasern aus, die eingeatmet werden. Im Wasser passiert da nichts. Außer natürlich, wenn Sie Wasser mit Asbest in Ihre Lungen pumpen. Aber dann sterben Sie auch nicht am Asbest.

      Deponien sind in der Regel abgedichtet, damit keine Gefahrstoffe in die Umwelt gelangen. Eine Deponie ist in den seltesten Fälle einfach ein Loch in das alles reingeschmissen wird.

      Es ist nicht immer alles eine Verschwörung oder Abzocke.

  10. Theodor H
    Am 4. November 2021 um 19:49

    Unser Nachbar hat vor einigen Jahren zahlreiche Asbest-Zementrohre aus seinem Wohnhaus ausbauen lassen. Seither liegen diese Rohre im Freien herum. Das Regenwasser das darauf fällt, fließt auf unser Grundstück ab. Der Nachbar ist nicht bereit daran etwas zu ändern. Was kann man dagegen tun?

    • Ich sage,
      Am 6. Mai 2022 um 23:20

      … ihn Anzeigen. Viele verstehen wohl keine andere Sprache als die unmittelbare des Gesetzes.

  11. Sabine R
    Am 17. August 2021 um 5:27

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich bewohne in einer MIetwohnung eine Dachgeschosswohnung. Die Dachmarkise wird nach Genehmigung von meinen Vermieter erlaubt.
    Das Haus wurde 1977 erbaut und hat Asbestplatten verbaut. Können Sie mir bitte mitteilen, ob eine Demontage von einem Zimmermann oder darf der Markisenmonteur die Asbestplatten entfernen für die Montage ?
    Die Montage sollte dann vom Zimmermann erfolgen. Ich vermute auf grund der Zeitersparnis.

    Besteb Dank im Voraus,

    Mit freundlichen Grüßen
    Sabine R

  12. Schulze
    Am 6. März 2021 um 9:32

    müssen Asbestdächer laut gesetzlicher Regelung bis 2025 entsorgt werden, wenn ja wo genau steht das geschrieben?

  13. Frank H
    Am 25. Februar 2021 um 13:14

    @M.
    Ich habe einmal einen Bericht über eine Asbestsanierung gesehen. Zuständig für den Schutz der Umwelt ist derjenige, der die Gefahr auslöst; im konkreten Fall also die Firma, die das Haus abbricht. Beim Entfernen von Asbest muss bspw. durch Folienabsperrungen verhindert werden, dass Asbeststaub von der Abbruchstelle weggeweht wird und dadurch bspw. Nachbarn gefährden kann.

    Sie als Nachbar müssen sich m.E. daher nicht selbst schützen.

    Sollte die Abbruchfirma keine Schutzmaßnahmen ergreifen, dann könnten Asbestfasern bei ungünstigem Wind auch über große Entfernungen verweht werden.

  14. Westphal
    Am 17. November 2020 um 22:03

    Wenn Aspest heute als sehr gefährlich eingestuft wird und für die Umwelt und für Menschen schädlich ist. WARUM, ist die Entsorgung dann so teuer.
    Damals war es ein solider Baustoff, die Leute haben ihre Häuser damit gebaut, es für Rohre und Dächer benutzt.
    Heute, wir als ,,Erbe,, wir renovieren die alten Häuser und entfernen das schädliche Material.
    Wir haben die Renovierungs und Modernisierungkosten ,plus die Entsorgungskosten.
    Warum wird es den Menschen nicht leicht gemacht und der Staat beteidigt sich an Entsorgungskosten, wenn man zum Beispiel nachweisen kann, dann man das Material nicht eingebaut hat,sondern nur jetzt nach bestem Wissen umrüstet, Rohre und Dächer tauscht. Man ist doch total bestraft, wenn man das beim Wertstoffhof entsorgt und diese wahnsinnigen Preise zahlt.
    Zumal ja auch der Wertstoffhof nicht weiß, wie der Sondermüll vom Planeten verschwindet.
    Und ich glaube, viele Müllentsorgungen würden zum Wertstoffhof gebracht werden, wenn der Bürger dafür nicht unglaublich viel Geld bezahlen muss.
    Meine Schwägerin bezahlt jetzt fast 6000Euro für die Entsorgung von Aspestrohren, das ist doch unglaublich viel Geld. Und das ganze Haus wurde damals mit Aspestplatten verkleidet und das ganz Dach ist damit gedeckt.
    Das war mal ein Gebäude der DDR.
    Gibt es denn bitte eine Möglichkeit, damit man vom Staat unterstützt wird?
    Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
    Beste Grüße Stephi W

    • Juergen
      Am 26. April 2022 um 22:26

      Weil sie damit Kohle machen und die Angst schüren. Es geht nicht um die Gesundheit nicht um deine oder sonst einem . Es geht um den Profit . Die Menschen werden verunsichert verängstigt damit sie den Umsatz ankurbeln . Nicht wegen deiner Gesundheit .

  15. Bast
    Am 18. Oktober 2020 um 18:21

    An meiner doppelhashälfte wird zb. Asbstzement lüftungsschacht abgebrochen und einfach zu fenster rausgeworfen und bleibt offen liegen.

  16. Horst
    Am 17. September 2020 um 9:46

    Sehr geehrte Redaktion,

    BITTE lesen Sie mal die GefStoffV i.V.m. der TRGS 519. Privatleute sollten es tunlichst unterlassen Asbestprodukte selbst zu demontieren und zur Entsorgung zu bringen (auch bei fest gebundenen Asbestprodukten kann viel schief gehen). Die GefStoffV bezieht explizit auch private Haushalte mit ein! Gefährden diese durch unsachgemäßen Umgang Dritte (Nachbarn etc.) ist es ebenso als eine Straftat zu werten.

    Bei Asbest handelt es sich um einen krebserzeugenden Gefahrstoff und dementsprechend ist zunächst der Umgang hiermit von Relevanz. Die gefährliche Abfalleigenschaft (*-Abfall) nach KrWG kommt

  17. Gabriel
    Am 9. September 2020 um 21:53

    Hallo frage bitte Bis wie viel Quadratmeter Asbest ich kann ab machen ohne Firma. Genau für Asbest

  18. M.
    Am 6. Juni 2020 um 9:15

    Es wird in unmittelbarer Nachbarschaft ein Haus abgebrochen mit Aspestplatten .
    Muss ich mich als Nachbar schützen ???
    Wie gefährlich ist es für uns ca 60 m entfernt ??
    Mit freundlichen Grüßen

    • Juergen
      Am 26. April 2022 um 22:23

      Sie sind weit genug weg da passiert ihnen nichts .
      Unsre Politiker spielen das Thema so hoch. Mit aspest . Jeder derzeitige Baustoff von Glasfaser bist Steinwolle über Holzstaub kann Lungenkrebs auslösen Rauchen grillen Autoabgase alles ist gefährlich. Und nach der neuen Verordnung mit Dämmung kommt das nächste Dilemma Isolierung vom Haus was später zum Sondermüll wird . Und zur nächsten Kostenfalle dazwischen hast dann durch die Isolierung schimmel und Feuchtigkeit in der Wohnung was wiederum zu Krankheiten führt

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