Betrug beim Autoverkauf: So erkennen Sie dubiose Verkäufer
Letzte Aktualisierung am: 22. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Wie Sie die Machenschaften schwarzer Schafe erkennen
Auf der Suche nach einem neuen Auto sichten und durchforsten Interessenten in der Regel eine große Menge an Inseraten. Besonders günstige Angebote, seltene Exemplare oder spezielle Ausstattungen lenken dabei den Blick auf sich. Doch gerade hier sollten Sie besonders vorsichtig sein, verbergen sich doch nicht selten unlautere Geschäftspraktiken hinter dieser schönen Fassade.
Noch ehe Sie sich versehen, ist all ihr mühsam erarbeitetes Geld auf nimmer Wiedersehen verschwunden – und ein Kfz fehlt immer noch. Wir erläutern Ihnen deshalb an dieser Stelle mit welchen Maschen gearbeitet wird und wie Sie den Betrug beim Autoverkauf erkennen.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Betrug beim Autoverkauf
Klingt das Angebot allzu verlockend, ist Vorsicht geboten. Das gilt insbesondere dann, wenn der übliche Preis für ein vergleichbares Fahrzeug stark unterschritten wird oder wenn ein seltenes Modell mit toller Ausstattung extrem günstig sein soll.
Unseriöse Händler sind meist nur per E-Mail erreichbar oder lassen sich nur schwer kontaktieren. Doch auch bei zu schnellen, unpersönlichen Antworten sollten Sie aufhorchen und die Identität des Anbieters genau prüfen. Vor allem beim Autokauf im Internet sollten Sie vorsichtig sein.
Der Verkäufer zögert mehrmals und windet sich immer wieder heraus, wenn Sie eine Probefahrt oder persönliche Besichtigung wünschen? Finger weg. Dasselbe gilt, wenn jemand eine Anzahlung oder die Verwendung eines Bargeldtransfer-Services besteht.
Die Tricks beim Autokauf – gerade bei Gebrauchtwagen die Augen und Ohren offen halten
Im Autohandel geht es – wie beim Erwerb eines Motorrads oder Kauf eines Lkw – in der Regel um eine stattliche Summe Geld, die von Hand zu Hand gereicht wird. Auch, wenn das Fahrzeug schon einige Jahre auf dem Buckel hat, können bei Seltenheitswert oder speziellen Features mitunter noch hohe Preise aufgerufen werden. Das ruft auch schwarze Schafe auf den Plan, die das große Geschäft wittern.
Insbesondere das Internet leistet dem Betrug beim Autokauf Vorschub, sind die meisten User des World-Wide-Web doch eher unvorsichtig mit sensiblen Daten wie Kreditkarten- und Prüfnummern um. Damit Sie beim Autokauf keinem Betrug zum Opfer fallen, sollten folgende Hinweise beachtet werden.
- Klingt das Angebot zu gut um wahr zu sein?
Sie können Ihr Glück kaum fassen. Da ist es, Ihr Traumauto – ein eher seltenes Modell mit super Ausstattung, extrem gut gepflegt und das auch noch zu einem Schnäppchenpreis. Das sollte Sie argwöhnisch stimmen, handelt es sich hierbei – unter Umständen auch in Kombination mit sehr detaillierten Ausschmückungen zu den Hintergründen der Veräußerung – um eine Betrugsmasche beim Autokauf. Es ist demnach Vorsicht geboten. - Erreichen Sie den Anbieter kaum bis gar nicht?
Ein potentieller Betrug beim Gebrauchtwagenkauf steht auch dann zu vermuten, wenn bei Nachfragen zu dem Fahrzeug selbst oder den Konditionen der Verkäufer nur mühselig oder überhaupt nicht kontaktiert werden kann. Dubiose Händler kommunizieren in der Regel, wenn überhaupt nur per E-Mail. Das sollte Sie schon aufhorchen lassen, genauso wie schnelle und unpersönliche Antworten. Sie sind womöglich standardisiert und werden in dieser Form an jeden Interessenten geschickt. Gleiches gilt, wenn die angegebene Telefonnummer nicht zum eigentlichen Verkäufer führt. Auch in diesem Fall kann es sich um einen Auto-Betrüger handeln. - Treten während der Kaufanbahnung weitere Ungereimtheiten auf?
Um beim Autoverkauf keinem Betrug aufzusitzen, sollte immer auf ein persönliches Treffen zur Besichtigung des Fahrzeugs bestanden werden. Windet sich der Verkäufer oder zögert er den vereinbarten Termin mehrere Male hinaus, seien Sie wachsam. Es könnte sich um ein Scheinangebot und damit um Betrug handeln. Beim Autokauf im Internet sollten Sie daher immer Vorsicht walten lassen. Wird eine Anzahlung vom vereinbarten Preis verlangt oder auf die Verwendung von Bargeldtransfer-Services gepocht, ist auch das ein großes Risiko einem Betrüger beim Autokauf aufzusitzen. Und schließlich sollte Sie auch nachdenklich stimmen, wenn sich das zu verkaufende Auto momentan noch im Ausland aufhält und erst im Laufe der Kaufabwicklung nach Deutschland transportiert werden soll. Möglicherweise ist der Anbieter nicht ganz kosher.
All die aufgeführten Informationen dienen lediglich als Anhaltspunkte und sagen nicht grundsätzlich etwas über die Vertrauenswürdigkeit des Verkäufers aus. Nehmen Sie das Auftreten eines der angeführten Details zum Anlass, nachzuhaken.
Als erstes gilt es, die Identität des Anbieters zu klären. Gibt es ihn wirklich? Und ist er wirklich derjenige, als der er sich ausgibt. Nicht selten werden Identitäten durch Pishing gestohlen. Der Betroffene weiß nicht, dass der Betrug beim Gebrauchtwagenkauf in seinem Namen erfolgt.
Hatte erst gestern ein Erlebnis beim Verkauf meines 14 Jahre alten Opel. Interessent kommt mit Bruder und Mutter vorbei. Können Sie das Auto aus der Garage fahren?na klar..Alle laufen um das Auto rum…können Sie Motorhaube öffnen…verliert angeblich Öl…na klar . Dem ist natürlich nicht so. ..Auto ist Scheckheft gepflegt, alle Inspektionen gemacht. Nächste Frage…können Sie Auto nochmal starten…und siehe da…es springt nicht mehr an. Kontrollleuchten blinken. Als ich ihn bat mir Starthilfe zu geben, lehnt er es ab. Hab sie dann zum teufel gejagt und die ganze Zeit nachgedacht was sie wohl im Motorraum gemacht haben. Als mein Sohn kam und mir Starthilfe gab..sprang das Auto an und alles wieder gut.
Betrugsmasche..?
Ich versuche gerade mein Auto zu verkaufen und habe auf zwei furchtbar ähnlich Fälle gestoßen. Es schreibt mich eine ein und fragt erstmal ob das Auto noch verfügbar ist. Dann wurden andere Fotos verlangt als im Inserat, dann erklärt der Könige, dass er in Elfenbeinküste beruflich unterwegs ist und braucht dort das Auto. Er wird Spedition vorbei schicken um alle Formalitäten mit dem Auto zu klären und er muss mir glauben dass ich ihn nicht belüge mit den Fotos… ich habe den Kontakt abgebrochen. Kurz darauf kontaktiert mich ein andere nach selben Schema und er will das Auto nach Österreich befördern und ebenfalls schickt die Spedition. Ich antwortete, das nach Österreich würde ich das Auto für ihn selbst bringen. Derjenige hat plötzlich keine Interesse mehr.
bei mir war es so:
Forderungsgrund
Nichterfüllte Vereinbarung zu KFZ-Kauf
€750,- Anzahlung von €1000,- für Kauf eines KFZ (Ford Kombi).
Bar-Anzahlung wurde angenommen gegen Aushändigung des KFZ Schlüssel und Nutzung des KFZ. Papiere sollen nach Restzahlung und Kaufvertrag ausgehändigt werden. Voraussetzung für die Restzahlung war die Erledigung des TÜV, der vom Verkäufer in Polen zu veranlassen war. Die Anzahlung efolgte auf Vertrauen unter Vorbehalt (Verkäufer = Nachbar). KFZ wurde rechtswidrig gegen den Willen des Käufers vom Grundstück des Käufers entfernt. TÜV wolle man nicht mehr machen. 18 Kontaktversuche in 7 Mon. mit dem Verkäufer (SMS, Anrufe, Besuche, Eltern) um die Abwicklung zu vollenden scheiterten wegen Ignoranz des Verkäufers oder Hinhaltetaktiken.
Bei einem Spontanbesuch wurde die Herausgabe des KFZ oder alternative Annahme des Restgeldes verweigert, da das Auto anderweitig verkauft sei (entgegen der Aussage des Vaters). Damit ist klar, daß kein Herausgabewille besteht, sondern vorsätzliche Täuschung, Betrug. Alternative Rückzahlung der 750,- wurden verweigert. arum gibt er mir den Schlüssel??? Täuschung?
Käufer sei für den schriftlichen D/PL-Kaufvertrag alleine zuständig, obwohl der Käufer kein Polnisch spricht. Eine Mitwirkung dafür die nötigen KFZ-Daten, KontoNr u.s.w. zu benennen blieb trotz Aufforderungen aus. Bedrohung mit Gewalt , daß es gar nichts mehr gibt, weder Auto noch Rückzahlung. Käufer solle solle seit Rückholung vom Parkplatz des Käufers sogar „Standgebühren“ zahlen.
Der gewünschte Kaufvertrag wurde dann vom Käufer erstellt und gebracht, mit Hinweis , dass nach Ausfüllen der KFZ Daten die 250,- Rest erfolgen. Auch darauf kam keine Reaktion. also wieder kein Herausgabewille
Anschließende schriftliche Mahnung zur gütlichen Einigung (s.u.) blieb erfolglos.
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Sehr geehrter Herr ……..,
namens und in Vollmacht vertreten wir Herrn X in Ort & Stadt.
Unser Mandant leistete auf Vertrauen €750,- Anzahlung [im Haus des Verkäufers] für den Kauf eines KFZ (Typ…….). Sie nahmen das Geld an, händigten ihm dafür einen KFZ-Schlüssel aus um es jederzeit abholen und nutzen zu können, holten das dann bei Herrn X geparkte Fahrzeug jedoch unerwartet und rechtswidrig gegen seinen Willen von seinem Grundstück wieder ab.
18 Kontaktversuche die Kaufabwicklung über die restlichen €250,- mit Ihnen persönlich zu vollenden, verzögerten sich Woche für Woche aufgrund Ihrer Abwesenheiten, fehlenden Mitwirkung und Hinhaltetaktiken, die nötigen KFZ-Daten, Kontonummer und anderes zu benennen.
Bei dem gütlichen Versuch des Herrn X entweder das KFZ gegen die vereinbarte Restzahlung an ihn auszuhändigen oder ihm alternativ sein Geld zurückzuzahlen weigerten Sie sich zuletzt sogar durch Bedrohung mit Gewalt und erklärten mit „Koniec“ [übersetzt : Ende], daß es gar nichts mehr gibt, weder Auto noch Rückzahlung, da Sie das KFZ – entgegen der Aussage Ihres Vaters – anderweitig verkauft hätten. Hr X solle seit Ihrer Rückholung sogar „Standgebühren“ zu zahlen.
Sie hatten offensichtich nie die Absicht ihm das KFZ zu verkaufen sondern sein Geld betrügerisch und ohne Gegenleistung an sich zu nehmen. Ihnen wird daher vorgeworfen, das Vertrauen unseres Mandanten gezielt mißbraucht zu haben, mit der einzigen Absicht ihn vorsätzlich rechtlich zu täuschen um ihm wirtschaftlichen Schaden zuzufügen und sich selber illegal zu bereichern.
Strafbar gemäß § 163 StGB mit bis zu 3 Jahren Haft oder Geldstrafe.
Sie werden hiermit aufgefordert entweder das KFZ gemäß des von Ihnen sogar selbst geforderten Kaufvertrages an Herrn X herauszugeben (selbstverständlich gegen vereinbarte Restzahlung) ODER ihm die bereits an Sie gezahlten €750,- unverzüglich zu erstatten.
Bleiben in der unten genannten Frist eine der beiden Lösungen und Ihre Stellungnahme an uns oder Herrn X aus, werden Strafanzeige gegen Sie wegen Bedrohung mit Gewalt, Täuschung, Unterschlagung und Betruges sowie Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen Sie zur weiteren Prüfung in Erwägung gezogen. Pfändung betrifft zum Beispiel Ihre Fahrzeuge, Konten oder Lohn bei Ihrem Arbeitgeber. Alle damit verbundenen Kosten (Anwalt- und Gerichtskosten, Staatsanwaltschaft) gehen zusätzlich zu Ihren Lasten.
Es wird Ihnen eindringlichst empfohlen, das freundlich gemeinte Angebot des Herrn X anzunehmen um kostenspielige Gerichtsverfahren zu vermeiden und den Vorgang einvernehmlich zu beenden. Herr X kam nicht zu Ihnen um mit Ihnen „Krieg“ zu führen, sondern mit außerordentlicher Geduld Ihnen gegenüber aufgrund Ihrer permanenten Unerreichbarkeit, um mit Ihnen nur eine friedliche Lösung als Freund zu besprechen. Mehr Versuche und Kulanz man man Ihnen nicht entgegenbringen. Ihr agressives Verhalten ist daher völlig unerklärlich.
Frist: 1 Woche
Nach Ablauf der Frist sehen wir uns gehalten, juristische Schritte gegen Sie einzuleiten.
Weiteres und Irrtümer bleiben vorbehalten.
Mit freundlichem Gruß
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Mal sehen was kommt……
Ich denke ich werde jetzt Online-Mahnverfahren starten.
Wie bewertet Ihr das ?
Sofortige Klage kostet zuviel Vorkosten.
Polizei Anzeige ?
Ich habe einen blauen Audi A4 im Internet gefunden.
Inseriert von einem VW Autohaus in Dießen am Ammersee.
Telefonisch versicherte mir der Verkäufer, dass das Auto unfallfrei sei.
Also machte ich mich auf den 70 Kilometer langen Weg.
Vor Ort stellte ich schnell fest, dass die Beschädigungen gravierend sind.
Zum Glück hatte ich einen Kfz-Sachverständigen dabei, der nach 5 Minuten resümierte, dass das Auto sehr wohl einen Unfallschaden hatte.
Der Preis war also 2000-3000€ zu hoch angesetzt und der Unfallschaden wurde mehrmals geleugnet.
Nach der Entlarvung prüften die Autohaus-Mitarbeiter den Lack, räumten einen Fehler ein und entschuldigen sich. Sie hätten das Auto angeblich unfallfrei gekauft.
Da frage ich mich, warum sie da nicht direkt dsn Lack gemessen haben?
Und warum das keiner im Autohaus gemerkt hat, wenn ich als Laie das schon merke und der Gutachter nur wenige Minuten brauchte um einen Vorschaden eindeutig nachzuweisen.
Ist das nicht Betrug?
Wir hatten eine Hin- und Rückfahrt von insgesamt 150 Kilometern und wären niemals hingefahren, wenn man uns sofort die Wahrheit gesagt hätte.
Außerdem hatten wir beide mindestens drei Stunden Verdienstausfall durch die Fahrt und die Besichtigung vor Ort.
Es wäre schon bitter, wenn das Autohaus hier ungeschoren davon kommt, obwohl die Aktion zum Himmel stinkt.
Was meint ihr?
Hallo Armin,
Auf dem -noch geringen-Schaden wirst Du leider sitzenbleiben. Dem Autohaus Arglist nachzuweisen ist unmöglich.
Wirklich lehrreich der Fall! Sogar beim Fachhändler muss man mit allem rechnen.
gruß tom
Wahnsinn die Geschichten hier. Ich suche grade ein neues Auto, also Gebrauchtwagen. Was ich in wenigen Tagen erlebte.
Vorauszahlung wird verlangt obwohl das Auto angeblich noch woanders steht. Verdeckte Mängel. Kupplung defekt, Dieselpumpe kaputt, Fakes mit grünen Plaketten und Tachometerbetrug.
Hallo
Ich hatte mein 11-jähriges Auto mit über 270000 km im Internet inseriert und erhielt gleich nach Veröffentlichung des Angebotes einen Telefonanruf eines Händlers. Nachdem wir uns auf einen Verkaufspreis von € 2400 geeinigt hatten, wies mich der Käufer an, online einen Vertrag mit ihm abzuschliessen. Ich befolgte seine Anweisungen und erwähnte im Gespräch, dass ich erst vor kurzem nach Deutschland gezogen sei. Ob das Fahrzeug in Deutschland angemeldet sei, wollte der Käufer wissen, was ich bejahte. Aber dann sei das Fahrzeug ein Re-Import, das sei für ihn sehr wichtig zu wissen. Ich wunderte mich darüber, da meiner Meinung nach nur wichtig für den Käufer ist, dass das Fahrzeug über die notwendigen Papiere verfügt, was es ja tut. Der käufer sagte mir, dass er gleich am nächsten Tag (3. Oktober, Feiertag) seinen Fahrer vorbeischicken werde, und dass ich das Fahrzeug sogleich abmelden soll. Ich soll seinen Fahrer dann am nächstgelegenen Bahnhof abholen. Ich stimmte zu, obwohl die Zeit zum Abmelden des Fahrzeuges sehr knapp bemessen war, und ich gleich losfahren musste, um noch vor dem Schliessen des Amtes die Abmeldung vornehmen zu können.
Etwas mulmig war mir dann doch, weil ich an einem Feiertag keine Möglichkeit hatte, das Geld auf Falschgeld prüfen zu lassen.
Zum vereinbarten Zeitpunkt holte ich in Begleitung meines Mannes den Fahrer ab und fuhren an einer Tankstelle vorbei, wo uns ein hilfsbereiter Tankstellen-Mitarbeiter die Noten überprüfte. Da es jedoch alte Euro-Scheine waren, funktionierte der Automat nicht, was unser Vertrauen nicht unbedingt stärkte.
Zuhause angekommen, übergab ich dem Fahrer, der sich mit dem online abgeschlossenen Verkaufsvertrag auswies, Schlüssel und Fahrzeugpapiere. Nun startete dieser den Motor, öffnete die Kühlerhaube, entfernte den Öldeckel, worauf der Motor zu stottern anfing. Der Motor hätte einen Schaden, den er dem Käufer melden müsse. Er übergab mir das Handy mit dem Käufer, welcher mich des Betrugs beschuldigte. Mein Mann startete seinen neuen PWK, öffnete den Öldeckel und siehe da, der Motor fing an zu stottern. Dennoch wurden wir beschimpft, des Betrugs bezichtigt, und es wurde uns mit Polizei gedroht. Ich bot an, dass er vom Kauf zurücktreten könne, was er jedoch ablehnte, das gehe nicht, er hätte bereits einen Käufer etc.
Dann wurden uns € 1700 angeboten, und damit wäre der Fall erledigt. Wir blieben hart und drohten irgendwann, unsererseits die Polizei zu rufen. Irgendwann ging dann alles ziemlich schnell, wir erhielten unser Geld und der Fahrer fuhr weg.
Erleichtert waren wir dann am Folgetag, als wir das Geld bei der Bank einzahlen konnten und wir die Gewissheit hatten, dass es kein Falschgeld war.
Hallo
mir erging es am 05.08.2019 ähnlich. Allerdings legte der “zweite Mann” vermutlich während meiner Abwesenheit (Haube war auf) einen Magneten auf den Sensor der Drosselklappe. Bei der anschließenden Probefahrt brannten 2 Warnlampen. Hinweis Käufer: Motor kaputt – ich geben Dir 3000 € (fest zugesagt war vorher 6.500,-€) – im Internet standen nur 4 Autos – keines unter 7.900,-€. Wurde über 2 Stunden auf´s übelste traktiert, beleidigt, unterstellt, ich sei ein Betrüger usw. Nach Ablehnung und Hinweis ich würde zu Bosch-Dienst fahren und Auto an Tester hängen, kam er nach ca 1 Std wieder zurück und alles musste sehr schnell gehen. Abgegeben für 6.200,-€, Adresse stimmte nicht – Auto wird nicht abgemeldet und bei der Geldsumme war Falschgeld dabei. Wohne auf dem Land – konnte erst am nächsten Morgen zur Bank fahren. Kripo hilft sozusagen nicht – die Zulassungsstelle lehnt Zwangsabmeldung ab – Versicherung wird Schutz ablehnen – in der Haftung bleibe ich als Halter dann bestehen.
hallo wir haben ein Auto gekauft und sollten bar bezahlen, was wir leider auch taten und das Auto haben wir nie gesehen.
Der Händler hat bereits mehrere Anzeigen zu laufen aber sein Geschäft ist immer noch offen und er betrügt weiter.
Wie kann ich an mein Geld wieder kommen? Warum sperrt man nicht seinen Laden? Gibt es keine Schutz in diesem Land?
lg
Marina
Vorsicht bei Autoverkauf eines älteren PKW!
Ich veröffentlichte am **.**.2017 den Verkauf meines 19 Jahre alten Geländewagens im Internet. Bereits eine Minute später meldete sich ein Herr aus Ex Yougoslawien. Er feilschte mit mir am Telefon herum, bis wir uns über den Preis einig waren. 900 Euro will er für meinen Wagen bezahlen, und er holt ihn noch heute ab. Da er von *** nach *** fahren muß, bat er mich das Auto in der Zwischenzeit aus dem Internet zu nehmen, weil er es unbedingt haben wollte. Er fuhr sofort los, und kam ca. 3 1/2 Stunden später zu meiner Wohnung. Mit dabei 2 blaue Nummerntafel und ein zweiter Mann, ausländischer Herkunft. Der PKW wurde von allen Seiten genauestens inspiziert. Ein Mann machte den Motorraumdeckel auf, während der zweite Mann sich mit mir den Unterboden meines Autos ansah, und die Rostmängel kritisierte. Ich konnte dabei nicht sehen,was der zweite Mann währendessen machte. Dann sahen sich alle beide den Motor an. Einer forderte mich dann auf, den Wasserkühlerdeckel zu öffnen. Als ich das tat, war im Wasserkühler plötzlich schwarzes Altöl zu sehen. Da ich vor dem Verkauf den Motor inspizierte, und vorher auch kein Öl im Kühler war, nehme ich an, das einer der Beiden während ich mit dem zweiten den Unterboden besichtigte, ein mitgebrachtes Fläschchen Altöl in den Wasserkühler füllte. Beide Männer, sagten mir, sie seien Fachleute, und Öl im Wasserkühler bedeute, das der Zylinderkopf kaputt sei, und dies eine größere, teuere Reperatur als Folge hat. Beide sagten mir, ich kann das Auto mit diesem Schaden verschrotten. Dies würde mir 500 Euro kosten. Sie würden aber das Auto mit Null Euro gleich mitnehmen. Eingeschüchtert von den beiden Männern, und frustriert über den Motorschaden, sagte ich zu, sie können den Wagen gratis haben. Dann fuhren sie mit den blauen Nummerntafeln davon. Als ich in die Wohnung kam, realisierte ich dann was ich da getan hab. Ich merkte erst jetzt, das ich reingelegt wurde, denn das Altöl war vorher sicher nicht im Kühler, dies wurde reingeschüttet. Der Wert meines Autos war zwischen 500 und 1000 Euro, je nach Bieter. Ich möchte hiermit alle privaten Gebrauchtwagenverkäufer, besonders was ältere Autos betrifft, hier warnen, und über diese Masche aufklären, die mir bisher unbekannt war. Schauen Sie, das bei der Autoübergabe mehrere Freunde oder Bekannte dabei sind, die das Geschehen genau beobachten. Ich war alleine, und wurde voll abgezockt und reingelegt.