Blitzer auf der A98: Wo stehen die Radarfallen?

Gibt es feste oder mobile Blitzer auf der A98?

Die Bundesautobahn 98 verfügt aktuell über eine Länge von 47 Kilometern. In Planung ist eine Erweiterung um 34 Kilometer, sodass die Autobahn eine Gesamtlänge von 81 Kilometern hat. Sie verläuft ausschließlich durch Baden-Württemberg.

Das tägliche Verkehrsaufkommen kann durch Pendler und die Nähe zur Schweizer Grenze sehr hoch sein. Daher ist es essentiell, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regelungen der StVO halten. Tun sie dies nicht, drohen Sanktionen gemäß Bußgeldkatalog.

Um Verkehrssünder zu überführen, werden Blitzer auf der A98 eingesetzt. Nach aktuellem Stand (August 2024) gibt es allerdings keine fest installierten Radarfallen. Werden also beispielsweise Tempomessungen durchgeführt, so erfolgen diese an mobilen Standorten.

Daher lässt sich vorab nicht genau sagen, wo Sie mit einem Blitzer auf der A98 rechnen müssen. In der Vergangenheit gab es häufig Geschwindigkeitsmessungen rund um Lörrach.

Gut zu wissen: Auf der A98 gibt es kein einheitliches Tempolimit. Halten Sie daher stets die Augen nach entsprechenden Schildern aus. Im Bereich von Baustellen herrscht meist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h oder weniger.

Was droht, wenn Sie auf der A98 geblitzt wurden?

Wurden Sie von einem Blitzer auf der A98 abgelichtet, kann es dafür in aller Regel drei Erklärungen geben: Sie sind zu schnell gefahren, Sie haben den Mindestabstand unterschritten, Sie haben eine rote Ampel überfahren.

Bei all diesen Dingen handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr, welche gemäß Bußgeldkatalog geahndet werden. Der häufigste Verstoß, der durch Radarfallen aufgedeckt wird, ist die Tempoüberschreitung. Mit unserem kostenlosen Bußgeldrechner können Sie bequem ermittelt, was auf Sie zukommen kann.

Bußgeldrechner: Geschwindigkeitsüberschreitung auf der A98

Hat eine Geschwindigkeitsüberschreitung in der Probezeit besondere Konsequenzen?

Wer in Deutschland die Fahrerlaubnis in einer Fahrschule erwirbt, bekommt diese zunächst auf Probe. Zwei Jahre lang gelten Für Fahranfänger dann zwar keine anderen Regeln als für alte Hasen, die Konsequenzen bei Verkehrsverstößen sind für Führerscheinneulinge teilweise aber härter.

Ordnungswidrigkeiten werden nämlich in A- und B-Verstöße unterteilt. Bei ersteren handelt es sich um schwere Verstöße gegen die Verkehrsregeln. Hat Sie ein Blitzer auf der A98 erwischt und Sie waren 21 km/h oder mehr zu schnell, so ist dies ein A-Verstoß.

Das hat zur Folge, dass sich Ihre Probezeit um zwei Jahre verlängert. Zudem müssen Sie ein kostenpflichtiges Aufbauseminar besuchen. Es handelt sich auch um A-Verstöße, wenn Sie eine rote Ampel überfahren oder der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug weniger als 5/10 des halben Tachowertes beträgt.

A- und B-Verstoß im Video erklärt

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