Blitzer in Bochum: Standorte der festen Radarfallen

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So können Raser in Bochum überführt werden

Drei Bundesautobahnen verlaufen im Stadtgebiet von Bochum. Dazu gesellen sich eine autobahnähnliche Schnellstraße sowie drei Bundesstraßen. Auch die übrigen Fahrbahnen im Stadtgebiet werden durch viele Kfz-Fahrer genutzt.

Da verwundert es wenig, dass es täglich zu Überschreitungen der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit kommt. Radarfallen und Blitzer sollen in Bochum dafür sorgen, dass Temposünder überführt und gemäß Bußgeldkatalog sanktioniert werden.

Doch liefern die in Bochum aufgestellten Blitzer immer zuverlässige Messergebnisse? Wie können Sie vorgehen, wenn Sie eine Fehlmessung vermuten? Diesen Fragen geht der nachfolgende Ratgeber auf den Grund und informiert Sie zudem über die Standorte der festen Blitzer in Bochum.

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Aktuelle Meldungen über Blitzer in Bochum

Blitzer-Standorte in Bochum

Aktuell gibt es zehn fest installierte Blitzer in Bochum. Diese sollen Geschwindigkeitsüberschreitungen aufdecken und so dazu beitragen, Temposünder für ihre Regelmissachtungen zu sanktionieren. Sie stehen an folgenden Standorten:

• B226 Nordring
• Berliner Straße
• Essener Straße 26
• Herner Straße
• Königsallee
• L705 Castroper Hellweg 111
• Ottostraße
• Universitätsstraße
• Schwimmbrücke Dahlhausen (insgesamt zwei Blitzer)

Können bei der Messung durch Blitzer in Bochum Fehler auftreten?

In aller Regel sollte die Geschwindigkeitsmessung durch Blitzer, die in Bochum genutzt werden, ordnungsgemäß durchgeführt werden. So ist sichergestellt, dass die Geräte zuverlässige Messergebnisse liefern, die im Bußgeldverfahren verwendet werden können.

Allerdings kann es auch zu Fehlmessungen kommen, die ggf. einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung in Bochum begründen. Auch formale Fehler können zur Ungültigkeit des Messergebnisses führen.

Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Gerät nicht fristgerecht geeicht wurde. Weitere Messfehler, die bei einem Blitzer in Bochum auftreten können, sind in der Regel folgendermaßen begründet:

• Das Gerät wurde im falschen Winkel zur Fahrbahn aufgestellt.
• Fahrzeuge wurden verwechselt, weil diese direkt nebeneinander gefahren sind.
• Die Person, welche die Messung durchgeführt hat, wurde nicht ausreichend geschult (beim Einsatz mobiler Blitzer in Bochum).
• Die Fahrbahn ist so stark beschädigt, dass sich dies auf die Sensoren auswirkt.

So können Sie Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen 

Erhalten Sie einen Bußgeldbescheid, weil Sie von einem Blitzer in Bochum bei einer vermeintlichen Geschwindigkeitsüberschreitung abgelichtet wurden, sollten Sie stets hinterfragen, ob das Messergebnis tatsächlich stimmen kann.

Haben Sie Zweifel an der Richtigkeit der Messung, können Sie binnen zwei Wochen nach dem Erhalt schriftlich einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen. Verpassen Sie diese Frist, wird der Bescheid rechtskräftig und Sie können keine Rechtsmittel mehr einlegen.

Durch einen fristgerechten Einspruch muss der Fall erneut von der Bußgeldstelle überprüft werden. Zudem ist es möglich, Akteneinsicht zu beantragen. Durch diese kann ein versierter Anwalt für Verkehrsrecht Fehler im Messprotokoll des Blitzers erkennen und diese als Begründung für den Einspruch anführen.

So ist es ggf. möglich, dass die Sanktionen, welche gemäß Bußgeldbescheid gegen den Raser ausgesprochen wurden, zurückgenommen werden.

Wichtig: Legen Sie keinen Einspruch ein, werden die Sanktionen nach zwei Wochen rechtskräftig. Das bedeutet, dass Sie das fällige Bußgeld zahlen müssen. Verweigern Sie die Zahlung, erhalten Sie Mahnungen, für welche eine zusätzliche Mahngebühr fällig wird. Im letzten Schritt kann sogar Erzwingungshaft angeordnet werden. Sind Sie finanziell nicht in der Lage, die Geldbuße auf einen Schlag zu begleichen, können Sie ggf. einen Antrag auf Ratenzahlung des Bußgelds stellen.

Über den Autor

Sarah K.

Sarah absolvierte ein Journalismus-Studium an der DEKRA Hochschule für Medien in Berlin mit dem Schwerpunkt "Onlinejournalismus" und ist seit 2016 Teil unseres Teams. Sie schreibt Texte zu unterschiedlichsten Fragestellungen im Bereich Verkehrsrecht und ist insbesondere für den Newsbereich zuständig.

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