Wo befinden sich stationäre Blitzer in Gelsenkirchen?

Von Sarah K.

Letzte Aktualisierung am: 5. November 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

In Gelsenkirchen werden Blitzer eingesetzt, um Raser zu überführen

Blitzer in Gelsenkirchen sollen die Verkehrssicherheit erhöhen.
Blitzer in Gelsenkirchen sollen die Verkehrssicherheit erhöhen.

Über rund 1.500 Straßen mit einer Gesamtlänge von 763,93 km verfügt die Stadt Gelsenkirchen im Ruhrgebiet. Sie befindet sich zudem an den Bundesautobahnen 2, 42 und 52 sowie an den Bundesstraßen 224, 226 und 227. Daher kommt es dort täglich zu einem hohen Verkehrsaufkommen.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass es täglich zu Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr kommt. Um diese aufdecken zu können, werden stationäre und mobile Blitzer in Gelsenkirchen heute eingesetzt.

Doch wo genau befinden sich die festen Radarfallen und welche Ordnungswidrigkeiten können durch diese aufgedeckt werden? Die Antworten zu diesen Fragen liefert Ihnen der nachfolgende Ratgeber.

Feste Blitzer in Gelsenkirchen: Standorte der Radarfallen

Gelsenkirchen verfügt über einige feste Blitzer, durch welche zum Beispiel die Einhaltung der Tempolimits überprüft wird. Unsere nachfolgende Auflistung zeigt Ihnen, an welchen Standorten Sie mit den festen Radarfallen rechnen müssen:

  • Adenauerallee
  • Florastraße
  • Hans-Böckler-Allee
  • Kurt-Schumacher-Str.
  • L608 Kurt-Schumacher-Str.
  • Nordring
  • Ostpreußenstr.
  • Overwegstr.
  • Ressestr.
  • Ringstraße

Neben den festen Blitzer, werden auch immer wieder mobile Blitzer in Gelsenkirchen eingesetzt. Durch diese sollen vor allem Streckenabschnitte kontrolliert werden, die sich als Unfallschwerpunkte herausgestellt haben.

Auch Tempo-30-Zonen aufgrund von Schulen, Kitas oder Altenheimen sind häufig ein Einsatzort für mobile Radarfallen. Da Verkehrsteilnehmer hier jederzeit mit Fußgängern rechnen müssen, ist eine Einhaltung des Tempolimits an diesen Stellen besonders wichtig.

Vom Ampelblitzer in Gelsenkirchen erwischt: Was droht?

In Gelsenkirchen werden Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt.
In Gelsenkirchen werden Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt.

Durch die Blitzer in Gelsenkirchen können aber nicht nur Tempoverstöße aufgedeckt werden. Bei einigen Radarfallen handelt es sich auch um sogenannte Ampelblitzer. Diese registrieren, wenn ein Verkehrsteilnehmer über eine rote Ampel fährt.

Löst das Gerät dann aus und fertigt ein Blitzerfoto an, muss der Fahrer mit harten Sanktionen gemäß Bußgeldkatalog rechnen. War die Ampel schon länger als eine Sekunde Rot, droht neben einem Bußgeld in Höhe von 200 Euro und zwei Punkten in Flensburg auch ein Fahrverbot von einem Monat.

Sind Sie sich keiner Schuld bewusst bzw. vermuten Sie, dass Ihnen fälschlicherweise ein Rotlichtverstoß unterstellt wird, können Sie binnen zwei Wochen nach dem Erhalt schriftlich einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen.

Weiterführende Informationen zum Blitzer

Die Kosten für Blitzer sind je nach Verstoß unterschiedlich. Wenn Sie geblitzt wurden und Näheres über die einzelnen Blitzer-Strafen wissen wollen, wählen Sie bitte hier die passende Kategorie aus:

FAQ: Blitzer in Gelsenkirchen

Wo wird in Gelsenkirchen geblitzt?

Es gibt zum Beispiel einen Blitzer in der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen. An welchen weiteren Standorten sich stationäre Radarfallen befinden, können Sie hier nachlesen.

In Gelsenkirchen vom Blitzer erwischt: Was droht?

Hat Sie ein Blitzer in Gelsenkirchen erfasst, so haben Sie wahrscheinlich eine Geschwindigkeitsüberschreitung oder einen Rotlichtverstoß begangen. In beiden Fällen können Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote auf Sie zukommen.

Liefern Blitzer in Gelsenkirchen immer zuverlässige Ergebnisse?

Obwohl Blitzer als sehr zuverlässig gelten, kann es immer wieder zu Messungenauigkeiten kommen. In diesem Fall können Sie einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen. Können Sie nachweisen, dass die Messergebnisse nicht korrekt sind bzw. ein Fehler vorlag, so besteht eine gute Chance, dass die Sanktionen gegen Sie zurückgenommen werden.

Über den Autor

Sarah
Sarah K.

Sarah absolvierte ein Journalismus-Studium an der DEKRA Hochschule für Medien in Berlin mit dem Schwerpunkt "Onlinejournalismus" und ist seit 2016 Teil unseres Teams. Sie schreibt Texte zu unterschiedlichsten Fragestellungen im Bereich Verkehrsrecht und ist insbesondere für den Newsbereich zuständig.

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