Blitzer in Reutlingen sollen Raser abschrecken
Letzte Aktualisierung am: 1. November 2024
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Reutlingen ist die neuntgrößte Stadt in Baden-Württemberg und hat dennoch als nur eine von zwei deutschen Großstädten keinen direkten Anschluss an eine Autobahn. Das bedeutet allerdings nicht, dass es im Stadtgebiet ein geringes Verkehrsaufkommen gibt.
Und wo immer es viele Verkehrsteilnehmer gibt, geschehen in der Regel auch Ordnungswidrigkeiten. Um Rotlicht- und Tempoverstöße aufzudecken, werden Blitzer in Reutlingen genutzt. Wo genau sich die Radarfallen befinden und wie schnell Sie auf dem jeweiligen Streckenabschnitt fahren dürfen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis:
Feste Blitzer in Reutlingen: Standorte
Mobile Blitzer können in Reutlingen jederzeit aufgebaut werden und sorgen somit für einen gewissen Überraschungseffekt. Dieser ist bei stationären Radarfallen meist nicht gegeben, dennoch decken auch diese täglich einige Verstöße auf.
Wo genau sich in Reutlingen Blitzer befinden, haben wir Ihnen nachfolgend aufgelistet:
- B28 (Fahrtrichtung Südost): 100 km/h erlaubt
- B312 (Ortseingang in Richtung Metzingen): 40 km/h erlaubt
- Bismarckstraße (Höhe Schule): 30 km/h erlaubt
- Donaustraße (Ortseingang aus Richtung Rommelsbach): 50 km/h erlaubt
- In der Vorstadt (Ortseingang aus Richtung Rommelsbach): 40 km/h erlaubt
- Kaiserstraße (Höhe Leonhardsplatz): 30 km/h erlaubt
- Konrad-Adenauer-Straße (Ecke Eberhardstraße in Richtung Pfullingen): 40 km/h erlaubt
- L383 (Vor Abzweig Ohmenhausen in Richtung Reutlingen): 70 km/h erlaubt
- Neue Straße (Ortseingang aus Richtung Reutlingen): 30 km/h erlaubt
- Rommelsbacher Straße (Direkt hinter/vor Tunnel, beidseitig): 50 km/h erlaubt
Weiterführende Informationen zum Blitzer
Die Kosten für Blitzer sind je nach Verstoß unterschiedlich. Wenn Sie in Stuttgart geblitzt wurden und Näheres über die einzelnen Blitzer-Strafen wissen wollen, wählen Sie bitte hier die passende Kategorie aus:Wie funktionieren Ampelblitzer in Reutlingen?
In Reutlingen können Blitzer auch an Ampelanlagen angebracht werden. Die Geräte können dann überprüfen, ob ein Verkehrsteilnehmer die Haltelinie überfährt, obwohl die Ampel rot aufleuchtet. Doch wie genau funktioniert das eigentlich?
Häufig kommt die Lidartechnologie zum Einsatz. Der Blitzer sendet Lichtimpulse aus, welche vom Fahrzeug reflektiert werden. Überfährt ein Kfz dann mit vollem Umfang die Haltelinie, wird ein entsprechendes Signal an das Gerät gesendet und ein Blitzerfoto erstellt.
Eine andere Möglichkeit ist auch die Kontrolle über Induktionsschleifen. Diese sind unter der Fahrbahn verbaut. Fährt ein Fahrzeug über diese Schleifen, wird ein Signal an eine Kamera gesendet, welche sich gegenüber befindet. Diese fertigt dann eine Aufnahme des Kfz an, welche als Beweismittel im Bußgeldverfahren genutzt werden kann.
FAQ: Blitzer in Reutlingen
Es steht zum Beispiel ein stationärer Blitzer auf der B28 in Reutlingen. Hier erfahren Sie, an welchen weiteren Standorten Sie in der Stadt mit Radarfallen rechnen müssen.
Mobile Blitzer auf der B27 in Reutlingen werden häufig eingesetzt. Grundsätzlich müssen Verkehrsteilnehmer jederzeit auf allen Streckenabschnitten im Stadtgebiet mit Radarfallen rechnen. Diese werden hauptsächlich an Unfallschwerpunkten aufgestellt.
Ja. In Reutlingen werden Blitzer an Ampel ebenso eingesetzt, wie Geräte, die eine Geschwindigkeitsüberschreitung aufdecken können. Ein Ampelblitzer steht beispielsweise in der Konrad-Adenauer-Straße. Begehen Sie einen qualifizierten Rotlichtverstoß, bei welchem die Ampel länger als eine Sekunde rot war, müssen Sie mindestens mit einem Bußgeld in Höhe von 200 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.