BMW: Automarke, Standorte und Geschichte
Letzte Aktualisierung am: 22. August 2024
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BMW – Freude am Fahren
Auf deutschen Straßen wie auch im Ausland genießen einige Automarken besonderes Ansehen. Zweifelsohne gehört zu den Spitzenreitern die Marke BMW. Deren Slogan „Aus Freude am Fahren“ wurde seit dem Jahr 1965 nur einmal geringfügig in „Freude am Fahren“ umgewandelt. Die Markenführung von BMW hat sich im Laufe der Jahrzehnte als ausgezeichnet erwiesen, weswegen mit dem Fahren eines Fahrzeugs dieser Marke noch immer ein gewisses Prestige einhergeht.
Aber was heißt „BMW“ überhaupt? Das sei gleich vorweg beantwortet: BMW ist eine Abkürzung und steht für die Bayerischen Motoren Werke, deren Produktpalette nicht nur diverse Auto-Modelle von BMW umfasst, sondern auch Motorräder derselben Marke sowie die Automarken Mini und Rolls-Royce. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie sich der Hersteller im Laufe der vergangenen Jahrzehnte entwickelt hat und was BMW zu einem sogenannten Premiumhersteller macht.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: BMW
Die Abkürzung „BMW“ steht ausgeschrieben für die Bayerischen Motoren Werke, welche die Automarke produzieren.
Die Gründung von BMW fand bereits im Jahr 1916 statt. Mehr zur Geschichte des Autoherstellers lesen Sie hier.
Eine lange Zeit lang galt der 3er-BMW als sportlichste Limousine, die es zu kaufen gab. Doch auch der 5er-BMW ist als Geschäftswagen immer noch beliebt und außerdem nach dem 3er die absatzstärkste Baureihe.
Spezifische Ratgeber rund um BMW
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Die Geschichte der BMW Group
Wann wurde BMW eigentlich gegründet? Die Geschichte von BMW begann im Jahr 1916, als die Flugmaschinenfabrik Gustav Otto in die Bayerische Flugzeug-Werke AG überging. Im darauffolgenden Jahr entstand aus den Rapp Motorenwerken die Bayerische Motoren Werke GmbH. Ein Jahr später wurde sie zur AG umgewandelt. 1922 schließlich fusionierten beide, wobei Firmen- und Markenname der BMW AG übernommen wurden. In diesem Jahr zog das Unternehmen an das Oberwiesenfeld in München, wo sich noch heute der BMW-Hauptsitz befindet.
Auch wenn BMW heute seine Bedeutung in erster Linie wegen seiner Autos hat, wurden diese nicht von Beginn an gefertigt. Erst im Jahr 1928 begann BMW mit der Produktion von Automobilen. Bereits seit 1923 wurden allerdings Motorräder durch das Unternehmen gefertigt. Grundsätzlich wurden neben Flugmotoren aber nicht nur BMW-Automobile und -Motorräder produziert. Nach dem Ersten Weltkrieg umfasste die Produktpalette etwa auch Eisenbahnbremsen und Einbaumotoren. Während des Zweiten Weltkriegs wurden beinahe ausschließlich Flugmotoren für die deutsche Luftwaffe gebaut. Dies geschah auch in Berlin-Spandau, wo sich der Sitz der Brandenburgischen Motorenwerke GmbH befand, die seit 1939 zur BMW AG gehörte.
Infolge der Klassifizierung als Rüstungsbetrieb war jede BMW-Fabrik nach Ende des Zweiten Weltkriegs zur Demontage freigegeben. Der Wiederaufbau begann mit einer Notproduktion von Haushaltsgeräten. Erst im Jahr 1948 wurde wieder der erste BMW produziert: das einzylindrige Motorrad R 24. Mit der Luxuslimousine 501 folgte 1952 schließlich das erste Nachkriegsautomobil. Dass dieses – kaum verwunderlich – kein wirtschaftlicher Erfolg war, änderte nichts daran, dass BMW sich als Hersteller qualitativ hochwertiger und technisch fortschrittlicher Fahrzeuge präsentieren konnte, als der 501 auf den Markt kam.
Die Beliebtheit vom BMW ist ungebrochen
Die grundsätzlichen Fragen „Was heißt BMW?“ und „Wo wird BMW gebaut?“ können Sie nun beantworten. Haben Sie aber auch eine Antwort darauf, warum die Marke BMW in Deutschland wie im Ausland so beliebt ist? In erster Linie liegt das wohl daran, dass das Unternehmen zu den sogenannten Premiumherstellern von Kraftfahrzeugen gehört. Der Kampf um die Spitze im Premium-Segment wird regelmäßig zwischen Audi, Mercedes und BMW ausgefochten.
Die Fahrzeuge im Premium-Segment sind in der Regel nicht nur hochpreisig, sondern können auch durch ihre hochwertige Ausstattung und ihre technischen Komponenten überzeugen. Gleichzeitig sollen die Fahrzeuge durch eine gewisse Sportlichkeit auffallen, ohne jedoch die Eleganz einer Luxus-Limousine zu verlieren.
Die Kernmodelle im BMW-Automobilsektor sind der 3er- und der 5er-BMW. In der Mittelklasse galt der 3er lange Zeit als sportlichste Limousine, die es zu kaufen gab – und das zu einem Preis, der von vielen als gerade so noch bezahlbar galt. Dafür bekam der Mittelklasse-Käufer dann aber auch einen schnittigen Sechszylinder. Der 5er-BMW ist nach dem 3er die absatzstärkste Baureihe und auch als Geschäftswagen seit jeher gefragt.