Warum die Mindestprofiltiefe bei Reifen wichtig ist
Letzte Aktualisierung am: 21. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten
Die Profiltiefe genauer in Augenschein nehmen
Kaum ein Teil am Kraftfahrzeug muss so viel Durchhaltevermögen aufweisen, wie es bei den Reifen der Fall ist. Diese müssen zu jeder Zeit extremen Belastungen standhalten. Aus diesem Grund sollte jeder Fahrer gewissen Prüfvorgängen an den Reifen regelmäßig nachkommen. Neben dem Reifendruck sollte der Fokus vor allem auf dem Reifenprofil liegen; genauer gesagt: Die gesetzliche Mindestprofiltiefe sollte als Maßstab angesehen werden.
Dieser Ratgeber bietet eine kompakte und doch umfangreiche Sammlung an Informationen zum Thema minimale Profiltiefe. Ihnen wird hier nicht nur die geltende Gesetzeslage zum Thema erklärt, Sie erfahren auch, auf welche Art und Weise Sie das Profil Ihrer Reifen (auch Pneus genannt) ermitteln können und welche Rolle das Alter der Kfz-Bereifung spielt.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Mindestprofiltiefe
Ihre Reifen sollten mindestens 1,6 Millimeter Profiltiefe aufweisen. Dieser Wert ist gesetzlich vorgeschrieben. Die empfohlene Mindestprofiltiefe bei Winterreifen beträgt 4 Millimeter, bei Sommerreifen sind mindestens 3 Millimeter ratsam, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe fürs Motorrad ist im Übrigen dieselbe.
Um zu messen, wie tief das Reifenprofil ist, benötigen Sie lediglich eine 1-Euro-Münze. Stecken Sie die Münze in die Rillen in der Mitte des Reifens. Wenn der goldene Rand der 1-Euro-Münze nicht mehr zu sehen ist, können Sie ohne Bedenken weiterfahren. Der Rand ist schließlich drei Millimeter breit, wodurch Sie die Mindestangaben in jedem Fall erfüllen. Können Sie den goldenen Rand bereits gut erkennen, sollten Sie einen Reifenwechsel in Erwägung ziehen.
Sind Sie mit abgefahrenen Reifen unterwegs und werden erwischt, müssen Sie mit einem Bußgeld von mindestens 60 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Zudem handelt es sich dabei in der Probezeit um einen B-Verstoß.
Bußgeldtabelle: Mindestprofiltiefe unterschritten
Tatbestand | Bußgeld | Punkte |
---|---|---|
Kraftfahrzeug (außer Mofa) oder Anhänger in Betrieb genommen, dessen Reifen keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte oder keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe besaß | 60 € | 1 |
... mit Gefährdung | 75 € | 1 |
... mit Unfall | 90 € | 1 |
Als Halter die Inbetriebnahme eines Kraftfahrzeugs (außer Mofa) oder Anhängers angeordnet oder zugelassen, dessen Reifen keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte oder keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe besaß | 75 € | 1 |
Mofa in Betrieb genommen, dessen Reifen keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte oder keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe besaß | 25 € | |
Als Halter die Inbetriebnahme eines Mofas angeordnet oder zugelassen, dessen Reifen keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte oder keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe besaß | 35 € |
Keine Lust zu lesen? Die Reifenprofiltiefe im Video erklärt
Mindestprofiltiefe bei Autoreifen – gesetzlich genau geregelt
Welche Profiltiefe müssen Ihre Reifen mindestens aufweisen, damit es bei Kontrollen keinen Ärger mit der Polizei gibt und es nicht zu Unfällen kommt? Viele Verkehrsteilnehmer können nicht mit Gewissheit auf diese Frage antworten. Das nötige Wissen hierfür findet sich in § 36 Absatz 2 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Darin heißt es:
Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimeter aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt. Jedoch genügt bei Fahrrädern mit Hilfsmotor, Kleinkrafträdern und Leichtkrafträdern eine Profiltiefe von mindestens 1 mm.
Es gilt also für handelsübliche Autoreifen eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern. Doch warum nimmt es der Gesetzgeber bei der Mindestprofiltiefe so genau? Das Problem besteht darin, dass die Lauffläche der Reifen, die häufig benutzt werden, sich mit der Zeit abfährt. Die einzelnen Rillen und Lamellen verschwinden mehr und mehr und die Straßenhaftung lässt nach. Und darin liegt der Knackpunkt.
Vor allem auf nassen, verschneiten und auch auf losen Untergründen können abgefahrene Laufflächen lebensgefährlich sein. Der Bremsweg ist mit abgenutzter Bereifung nicht nur länger als gewöhnlich, es ist auch wahrscheinlich, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Methoden zur Messung der Reifenprofiltiefe
Verkehrsteilnehmer können verschiedene Methoden anwenden, um zu überprüfen, ob das Profil ihrer Pneus noch im Bereich der gesetzlichen Mindestprofiltiefe liegt. Dafür muss nicht einmal unbedingt Geld ausgegeben werden.
Die messende Münze
So können Sie die Profiltiefe Ihrer Autoreifen messen, indem Sie eine 1-Euro-Münze als Tiefenmesser verwenden. Es mag zwar nicht möglich sein, damit eine millimetergenaue Messung vorzunehmen – eine Vorabdiagnose kann jedoch gestellt werden.
Das liegt daran, dass der goldene Rand der 1-Euro-Münze exakt drei Millimeter breit ist. Wenn Sie solch eine Münze in die Mitte des Reifenprofils halten, müssen Sie darauf achten, ob der Goldrand noch sichtbar ist oder schon in der Bereifung verschwindet.
Ist Letzteres der Fall, können Sie bedenkenlos weiterfahren – nicht nur erfüllen die Pneus dann die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter, das Profil liegt mit einer Tiefe von drei Millimeter oder mehr sogar in dem von Experten angeratenen Bereich. Ist ein Teil des goldenen Rands jedoch sichtbar, sollten Sie demnächst über einen Reifenwechsel nachdenken.
Handelsübliche Profiltiefenmesser
Im Kfz-Handel gibt es eine Reihe an Profiltiefenmessern, die Kraftfahrer erwerben können. Am günstigsten kommen diese dabei mit einer mechanischen Messvorrichtung weg. Solche Tiefenmesser zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
- Sie basieren auf dem Prinzip der Tiefenmessung, wie es auch bei einem Messschieber Anwendung findet.
- Nicht nur visuell erinnern Sie an ein Lineal, auch die Handhabung ist ähnlich leicht.
- Ob die Mindestprofiltiefe gegeben ist, lässt sich schnell überprüfen: Der Tiefenmesser muss nur zwischen zwei Profil-Blöcken angesetzt und die Messstange in Richtung Profilgrund geschoben werden. Dann kann die vorhandene Tiefe leicht abgelesen werden.
- Auch wichtig: Bei der Messung muss darauf geachtet werden, dass keine störenden Gegenstände zwischen Bereifung und Tiefenmesser liegen. Auch sollte nicht dort gemessen werden, wo sich die Abriebindikatoren befinden.
Messung via Lasertriangulation
Auch mittels der sogenannten Lasertriangulation ist es möglich, Profilverlauf und -tiefe genau zu ermitteln. Das Messgerät ist bei dieser Methode im Fahrbahnbelag eingebaut und misst beim Überfahren durch ein Fahrzeug die genannten Werte.
Dabei lässt sich sogar erkennen, ob Reifen ungleich abgenutzt sind. Private Verkehrsteilnehmer sind in der Regel jedoch nicht im Besitz dieser Technologie. Lasertriangulation wird vor allem in der Verkehrsüberwachung und in Autohäusern genutzt (also an Orten, an denen regelmäßig auf Mindestprofiltiefe getestet werden muss). Das folgende Video bietet Ihnen eine Zusammenfassung der Methoden zum Messen der Profiltiefe inklusive Anleitung:
Sommerreifen vs. Winterreifen – Der Profilunterschied
Der Gesetzgeber gibt zwar eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter vor, jedoch weichen viele Experten mit ihren Empfehlungen stark von diesem Wert ab – besonders wenn es um den Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen geht. Die Profiltiefe ist gesetzlich jedoch dieselbe.
Empfohlene Mindestprofiltiefe für Winterreifen
Wo liegt die empfohlene Profiltiefe bei Winterreifen? Wenn sie neu sind, weist das Reifenprofil in der Regel eine Tiefe zwischen acht und neun Millimetern auf. Dies gilt auch für die Profiltiefe von Ganzjahresreifen, die neu sind. Automobilclubs wie der ADAC äußern sich folgendermaßen zur empfohlenen Mindestprofiltiefe: Winterreifen sollten eine minimale Profiltiefe von vier Millimetern besitzen. Denn schon ab 3,9 Millimeter nehmen die Wintereigenschaften der Spezialbereifung deutlich ab.
Diese Aussage wird von den Ergebnissen einer Studie aus dem Jahr 2013 gestützt. Folgende Erkenntnisse wurden dabei erworben:
- Beträgt die Profiltiefe nicht mindestens vier Millimeter, kann sich der Bremsweg bei einem Abrieb bis zwei Millimeter um bis zu zehn Prozent verlängern.
- Gegenüber Neureifen beträgt die Verlängerung des Bremswegs sogar fast 25 Prozent.
- Auch das Kurvenverhalten leidet unter dem Abrieb des Profils.
In Österreich folgt auch der Gesetzgeber den Empfehlungen der Experten, wenn es um die Mindestprofiltiefe von Winterreifen geht. Ein Profil von vier bzw. fünf Millimetern bei Radialbauweise ist hier gesetzlich vorgeschrieben. In dem Winterreifen-Test finden Sie entsprechend geeignete Räder.
Das tiefe Profil von Winterreifen ermöglicht es auch, von Schnee-auf-Schnee-Reibung zu profitieren. Während der Fahrt sammelt sich Schnee in den tiefen Profilrillen und ermöglicht die besondere Reibung. Zusammen mit der besonderen Mikroverzahnung dieser Reifen wird auf diese Weise eine besonders starke Fahrbahnhaftung ermöglicht, wenn die Reifenprofiltiefe im Winter stimmt.
Empfohlene Mindestprofiltiefe für Sommerreifen
Auch für den Sommer gibt es zur Profiltiefe beim Auto und bei anderen Kfz gesonderte Empfehlungen, die sich von der gesetzlichen Mindestprofiltiefe unterscheiden. Wie bereits erwähnt, sorgt bei Autoreifen eine angemessene Profiltiefe (speziell bei Sommerreifen, die neu sind) für eine besondere Ableitung von Wassermengen und wirkt so gegen Aquaplaning.
Dieser Drainage-Effekt wirkt bei fabrikneuen Autoreifen am stärksten. Sinkt die Profiltiefe bei Neureifen jedoch erst einmal von acht auf drei Millimeter, können im Vergleich nur noch 30 Prozent an Wasser abgeleitet werden. Bei 1,6 Millimetern sind es sogar nur noch 10 Prozent.
Aus den obig genannten Gründen empfehlen Experten in Bezug auf das Reifenprofil für Sommerreifen mindestens eine Reifenprofiltiefe von drei Millimetern. Zudem raten Sie bei einem stärkeren Abrieb der Profiltiefe dazu, die Reifen neu zu kaufen. Bei diesen Reifen liegt die Profiltiefe neu üblicherweise bei sieben bis neun Millimetern.
Altreifen im Vergleich zu Neureifen: Nicht nur Profiltiefe ist entscheidend
Eine alte Bereifung wirkt sich nicht nur negativ auf die nötige Mindestprofiltiefe aus. Generell wird dazu geraten, Pneus, die älter als drei Jahre sind, nicht zu kaufen. So gibt es zwar keine festgesetzte oder empfohlene Lebensdauer für Reifen, aber wie bereits dargelegt wurde: Eine neue, frische Gummimischung greift am besten. Gerade bei älteren Reifensätzen sollte regelmäßig geprüft werden, ob die empfohlene bzw. gesetzliche Mindestprofiltiefe noch nicht unterschritten wurde.
Auch die Lagerung spielt sowohl für den Erhalt von Sommerreifen als auch von Winterreifen eine wichtige Rolle. Ein privater Keller bietet sich als eine Möglichkeit an. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Unternehmen bzw. Werkstätten mit der Lagerung zu beauftragen. Der ADAC gibt außerdem folgende Hinweise:
- PKW-Reifen sollten nicht länger als zehn Jahre genutzt werden: Der Abrieb ist spätestens dann so fortgeschritten, dass die Mindestprofiltiefe nicht mehr vorhanden ist.
- Auch bei geringer Jahresleistung sollte eine Bereifung wie empfohlen gewechselt werden – schon aus Altersgründen (für alte Reifen findet sich beispielsweise oft nur schwer gleichwertiger Ersatz, da diese so nicht mehr hergestellt werden).
- Autoreifen werden beständig weiterentwickelt. Schon bei drei Jahre alten Pneus können die Vorteile des Fortschritts nicht mehr genutzt werden.
Möglicher Ärger mit der Versicherung
Das Thema Mindestprofiltiefe spielt auch in Bezug auf Kfz-Versicherungen eine wichtige Rolle. Wer mit abgefahrenen Reifen in einen Unfall gerät, dem kann unter Umständen grobe Fahrlässigkeit unterstellt werden. In diesem Fall wird der Betroffene dann sehr wahrscheinlich zur vollständigen Übernahme der Schadenskosten verpflichtet.
Jedoch gab es auch schon Fälle der Rechtsprechung, in denen die Versicherung vom Gericht zur alleinigen Schadensübernahme verurteilt wurde. Ein solcher Verlauf ist immer dann möglich, wenn Gutachter bezeugen können, dass selbst mit entsprechenden Reifenprofilen ein Unfall nicht hätte vermieden werden können.
Ungleichmäßiger Verschleiß und seine Ursachen
Sollten Sie regelmäßig Ihr Reifenprofil messen, kann es passieren, dass Sie dabei einen ungleichmäßigen Abrieb feststellen. Bei der Erhaltung der Mindestprofiltiefe stellt dies ein besonderes Problem da. Denn dadurch ist es möglich, dass das Reifenprofil die Mindesttiefe zwar großflächig einhält, jedoch an einigen Stellen deutlich unterschreitet.
Selbst junge Reifen können, wenn sie ungleichmäßig verschleißen, schnell unbrauchbar bzw. unsicher werden. Und die Ursachen dafür können vielfältig sein. Damit Sie einen guten Überblick über das Problem bekommen, folgt eine Auflistung der häufigsten Gründe für ungleichmäßigen Verschleiß des Reifenprofils:
- Der Reifendruck ist zu niedrig.
- Es liegt eine statische oder dynamische Unwucht vor.
- Das Bremssystem funktioniert fehlerhaft.
- Die Achsen sind nicht richtig eingestellt.
- Das Radlager hat zu viel Spiel.
- Die Stoßdämpfer sind selbst zu stark verschlissen oder absolut defekt.
Je nachdem, auf welche Art und Weise der unregelmäßige Reifenverschleiß erfolgt ist, können die möglichen Ursachen auch vorab schon eingeschränkt werden. Entdecken Sie beispielsweise einen besonders hohen Verschleiß an den Außenseiten der Reifen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Räder zu weit nach außen stehen. In diesem Fall ist es auch möglich, dass es in der Vergangenheit zu einem unsanften Kontakt mit einem Bordstein oder ähnlichem kam.
Anders kann ein starker Reifenverschleiß, der sich an unterschiedlichen Punkten auf der Reifenmitte zeigt, auf einen defekten Stoßdämpfer hinweisen. Funktioniert der Dämpfer nicht, hebt das Rad während der Fahrt immer wieder kurz von der Fahrbahn ab und führt zu diesem besonderen Verschleißbild. In einer Fachwerkstatt können Profis jeder Abriebursache auf den Grund gehen und das Problem beheben. Im Zweifelsfall sollten Sie hier nicht den Gang zur Kfz-Werkstatt scheuen.
ich finde auch 1,6 mm ist ausreichend
Die Angaben für Profiltiefen sind allgemeine Angaben.
Die pauschale Behauptung, je tiefer das Profil , desto kürzer der Bremsweg stimmt für Neureifen nicht. Die maximale Haftreibung setzt erst nach 400 km Wegstrecke ein.
Danach haben Tests gezeigt, dass bei trockener Fahrbahn und hohen Temperaturen ein größeres Positivprofil höhere Haftreibung zeigt.
Ein abgefahrener Glatzkopf kann also dem Neureifen überlegen sein.
Für die Öffentlichkeit sollte man bei der Behauptung bleiben, je mehr Profil, desto besser, denn bei Regen stimmt das. ,
Bei den modernen Fahrzeugen mit hoher Beschleunigung(mit Elektroantrieb) sollte man ein Warnzeichen auf den Reifen anbringen, das auf die Beschleunigung hinweist. Bis jetzt wird ja nur die Endgeschwindigkeit als Maß genommen, dabei sind die hohen Kräfte bei extremer Beschleunigung nicht berücksichtigt.
Gut Alle Jahreszeitenreifen können sehr, sehr lange halten und sind so gut wie im Neuzustand mit geringfügiger Verschlechterung. Selbst bei 2 mm Profil nicht mehr als 10%. Gut abgenutzte (2 mm) Premium-Reifen sind immer noch besser als unbekannte brandneue chinesische Reifen.
Verschwenden Sie nicht Ihr Geld und Ihre Umwelt, indem Sie so viele Ressourcen verschwenden. Die Verwendung von nur bis zu 4 mm Profil verschwendet 25% der Lebensdauer der Reifen, nur um unsere Ignoranz, unser Ego und unsere Selbstgefälligkeit zu befriedigen. Es gibt einen klaren Grund, warum es 1,6 mm ist, da die gesetzliche Grenze nicht 4 mm beträgt. Nur Reifenverkäufer profitieren davon und zerstören unsere Erde, indem sie zu viel Öl und Gummi verbrennen.
Der Artikel ist eine sehr gute Beschreibung der Möglichkeiten. Allerdings vermisse ich die Beschreibung bei Allwetterreifen.
Der Artikel ist eine sehr gute Beschreibung der Möglichkeiten. Allerdings vermisse ich die Beschreibung.
Die Inge ist und der Jim haben wohl nen Kasper gefrühstückt ! Natürlich sollte nicht der Nagel getauscht werden, sondern vielmehr bei einem Reifendienst geprüft werden, ob der Reifen repariert werden kann – ich hatte das schon 2 mal und bin immer mit einer günstigen Reparatur davon gekommen. Muss der Reifen allerdings getauscht werden, dann auf jeden Fall beide Reifen der Achse !
Es ist nicht sinnvoll den Nagel auszutauschen. Auch mit einem neuen Nagel ist keine Dichtheit garantiert.
Habe einen Audi A3 8V gekauft. 3 Jahre alt und hat 37000Km gelaufen. Jetzt wurde festgestellt, dass in einem Reifen ein Nagel sich befindet und dieser ausgetauscht werden muss. Sollte man nicht besser beide Reifen wechseln.
Mfg
Wieso soll denn der Nagel ausgetauscht werden?
Womit denn, oder hält ein anderer Nagel die Luft besser im Reifen?
Sehrt hilfreiche und dabei neutrale Ausführung.
“Für den Gesetzgeber spielt es keine Rolle, an welcher Stelle Ihre Reifen verschleißen. Dem Gesetz nach sind Sie verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Bereifung ganzflächig eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern aufweist.”
Diese Aussage ist nicht korrekt. Der Gesetzgeber sagt im §36 ABS 3, dass das Hauptprofil am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen muss (als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt.).
Außen am Reifen “müssen am ganzen Umfang und auf der ganzen Breite der Lauffläche mit Profilrillen oder Einschnitten versehen sein.” Zu diesen Profilrillen ist es nicht definiert, ob sie eine Mindestprofildicke von 1,6mm aufweisen müssen.
Ich habe eine frage.
mein Auto hat Schäden an der Vorderseite der Haube wegen Steinschlag ( Stein )
und am bisschen schäden im auto uberal.
kann mann das polieren, und dann auto werde besser oder ? Und vieviel ist price ungefähr `?
Audi A6 Limousine, 2014 baujahr
Hallo Dario,
fragen Sie am besten direkt in einer Werkstatt nach.
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