Roadsurfer-Camper-Abo im Test 2024: Erfahrungen und Preise
Letzte Aktualisierung am: 22. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Mit Roadsurfer einfach Camper mieten
Ein Roadtrip mit dem eigenen Campervan ist wohl der Traum von vielen reiselustigen Abenteurern: auf endlosen Straßen durch unberührte Landschaften düsen, inmitten der Natur fernab von der Zivilisation übernachten und seine Freiheit so richtig genießen.
Mit einem Camperbus können Sie nicht nur einfach und bequem überall Urlaub machen, sondern auch total spontan und unabhängig sein. Bekanntermaßen ist so ein Camper aber auch nicht billig: Sowohl die Anschaffung als auch die Haltungskosten sind ziemlich kostspielig.
Mit einem Camper-Abo der Roadsurfer GmbH werden Ihre Träume trotzdem wahr: Sie müssen sich weder um die Anschaffungskosten kümmern, noch Sorgen um die Kosten drum herum machen. Wie so ein Roadsurfer-Camper-Abo funktioniert, wie Sie einen passenden Camper finden, was solch ein Abonnement kostet und welche Erfahrungen Roadsurfer-Kunden schon gemacht haben, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Roadsurfer
Bei dem Auto-Abo von Roadsurfer suchen Sie sich online bequem Ihren Lieblingsvan aus, buchen ihn und innerhalb kürzester Zeit kann es auch schon auf die erste Reise gehen. Sie zahlen eine monatliche Rate, die Versicherung, Wartung- und Verschleißreparaturen, Bereifung, Steuern, Rundfunkgebühr, Zulassung und Hauptuntersuchung umfasst. Ansonsten müssen Sie sich nur noch um das Tanken und andere Verbrauchsmaterialien wie Öl und Wischwasser kümmern.
Ja, wenn Sie Ihren Camper nicht mehr hergeben wollen, besteht auch die Möglichkeit diesen zu kaufen. Roadsurfer bietet zum dem Kauf eines Campers auch sogenannte „Easy Surfer“-Pakete an, über die Sie ähnliche Leistungen wie beim Abo dazu buchen können. Es ist außerdem möglich, einen Roadsurfer-Camper zu mieten.
Bei einem Abonnement ist die Stornierung ausgeschlossen, das ist nur bei der Camper-Miete möglich. Mehr zu den Konditionen des Abos erfahren Sie in dieser Übersicht.
Konditionen bei Roadsurfer im Überblick
Konditionen Roadsurfer-Auto-Abo | |
---|---|
Kosten pro Monat | Ab 849 € |
Start- oder Anmeldegebühr | 199 € |
Freikilometer/Monat | 1.250 km |
Mindestlaufzeit | 3 Monate |
Bonitätsprüfung | Ja |
Kaution | Ja |
Eigenbeteiligung | Vollkasko 1.500 € SB / Teilkasko 750 € SB |
Alter Fahrer | - |
Weitere Fahrer | Ja |
Führerschein/ vorausgesetzte Fahrerfahrung | Mindestens 1 Jahr |
Verfügbarkeit | Innerhalb weniger Tage |
Lieferung an oder Abholung von Wohnort | Nur Abholung |
Kündigungsfrist | 3 Monate |
Einschränkungen | Nur 13 Standorte |
Privat/Geschäftlich | Privat |
App vorhanden | Nein |
Roadsurfer-Abo: Erfahrungen von anderen Rodsurfer-Kunden in der Zusammenfassung
Es soll etwas komfortabler in den Urlaub gehen? Dann kann ein Bulli oder Camper von Roadsurfer eine passende Alternative zwischen Pkw und Wohnmobil darstellen. Doch hat Roadsurfer in den Bewertungen anderer Kunden bislang abgeschnitten? Positives Fazit ziehen viele insbesondere bei der Abwicklung der Vermietung. Die Zeitfenster und Abholstationen sind zwar begrenzt. Doch gerade dadurch scheint in Sachen Service alles gut zu laufen. Zwar fallen die Preise für einen gemieteten Bulli vergleichsweise hoch aus, doch dafür ist so manches bereits im Preis inbegriffen.
Welche Camper-Modelle hat Roadsurfer im Angebot?
Wer den Camper-Lifestyle in vollen Zügen genießen möchte, will natürlich auch genau das richtige Fahrzeug zum Wohlfühlen finden. Bei Roadsurfer haben Sie die Auswahl zwischen einem Camper von Ford, Mercedes Benz, Volkswagen oder Westfalia und insgesamt 15 Modellen. Dabei ist Ihnen auch freigestellt, ob Sie einen Neu- bzw. Vorführwagen, einen jungen Gebrauchten oder einen Gebrauchtwagen haben wollen.
Um Ihnen die Wahl noch etwas zu erleichtern, können Sie bei Roadsurfer auch direkt nach Ausstattung, Sitzplätzen, Schlafplätzen und Leistung filtern:
- Ausstattung: integrierte Küchenzeile, Allrad oder Anhängerkupplung.
- Sitzplätze: vier, fünf oder sechs.
- Schlafplätze: vier, vier plus ein Kind oder zwei plus ein Kind.
Die meisten Camper verfügen auch über ein integriertes Navigationssystem, Tempomat, Einparkhilfe, einer Auffahrkeile sowie einem Faltkanister für Wasser und Stromanschlüssen. Informationen zu den Sitz- und Schlafmöglichkeiten, zur Küchenausstattung, zum Wasser und Strom sowie weiteren fahrzeugbezogenen Details finden Sie in den jeweiligen Fahrzeugbeschreibungen.
Jedes Modell ist außerdem mit zwei Stühlen für den Außenbereich und einem Camping-Tisch ausgestattet. Weiteres Zubehör wie eine Küchenbox, einen Fahrradträger oder eine Camping-Toilette können Sie gegen einen Aufpreis dazu buchen.
Bei Roadsurfer haben Sie sogar die Möglichkeit, sich Ihre Lieblingsfarbe für den Camper zu wünschen. Die Grundfarben der Modelle sind weiß, dunkelgrau und silbermetallic und sie sind alle mit einem weißen Bild auf den Seiten beklebt. Die meisten Camper sind zusätzlich mit bunten Farben foliert.
Wie setzen sich die Preise zusammen?
Lohnt es sich, einen Camper bei Roadsurfer zu mieten?Auch ein Camper-Abo ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, über die sich die Abonnenten im Klaren sein sollten. Im Gegensatz zu einem regulären Auto-Abo sind die monatlichen Raten natürlich um einiges höher. Der günstigste Bus geht bei 849 € pro Monat bei einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten los. Je länger die von Ihnen gewählte Mindestvertragslaufzeit ist, desto günstiger wird die monatliche Rate. Außerdem müssen Sie bei der Buchung eines Campers eine Startgebühr von 199 € bezahlen.
In der Monatsrate sind bereits alle fahrzeugrelevanten Kosten enthalten: Versicherung, Wartung- und Verschleißreparaturen, Bereifung, Steuern, Rundfunkgebühr, Zulassung und Hauptuntersuchung. Das heißt, Sie müssen sich nur noch um Verbrauchsmaterialien wie Treibstoff, Öl oder Scheibenwischerflüssigkeit kümmern. Sie sollten zudem beachten, dass bei selbstverschuldeten Unfällen noch ein Selbstbeteiligungsanteil von 1500 € (Vollkaskoversicherung) bzw. 750 € (Teilkaskoversicherung) fällig wird, bei Jungfahrern unter 23 Jahren ist der Anteil etwas höher.
In den angezeigten Preisen sind ebenfalls bereits 1250 Freikilometer pro Monat enthalten. Sollten Sie am Ende Ihrer Laufzeit mehr gefahren sein – bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr also mehr als 15000 Kilometer – werden Ihnen 0,39 € pro Mehrkilometer berechnet. Es können aber auch von vorne herein mehr Freikilometer zu einem monatlichen Aufpreis dazu gebucht werden.
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Mindestlaufzeit nur 3 Monate | Start- bzw. Anmeldegebühr von 199 € |
Einfache und schnelle Buchung | Keine Lieferung möglich |
1250 Freikilometer pro Monat | Abholung an nur 13 Standorten möglich |
Kilometerpakete erhältlich | Einschränkungen bezüglich Fahrerfahrung |
Basic Camping Zubehör inklusive | Automatische Verlängerung und Kündigungsfrist von 3 Monaten |
Flexibilität durch schnelle Verfügbarkeit: Fahrzeuge innerhalb weniger Tage nach Bestellung verfügbar | Hohe Selbstbeteiligung (Vollkaskoversicherung 1500 € bzw. Teilkaskoversicherung 750 €; bei Fahrern unter 23 Jahren 2500 € bzw. 1250 € |
Kaution in Höhe von einer Monatsmiete |
Wie hat sich das Camper-Abo von Roadsurfer in Ihrem Test geschlagen? Ihre Bewertung des Roadsurfer-Angebotes können Sie in den Kommentaren unter diesem Beitrag mit anderen Nutzern teilen.
Sie sind auf der Suche nach einer Alternative zum Roadsurfer-Abo?
In den folgenden Ratgebern finden Sie weiterführende Informationen zu den einzelnen Anbietern von Auto-Abos: