Routenplaner: Fahrstrecke für Reisen berechnen
Letzte Aktualisierung am: 6. September 2024
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Routenplaner können das Leben erleichtern
Routenplaner sind nicht nur bei der Reiseplanung eine Hilfe – auch im Alltag kann eine Routenplanung von Vorteil sein. Ob nun eine Reise ins Ausland, eine Tour mit dem Fahrrad oder einfach nur der schnellste Weg von der Arbeit nach Hause zum nächsten Kino, die Anwendungsmöglichkeiten von Routenplanern sind variabel und vielfältig.
Jeder, der eine längere Fahrt, eine Reise oder Wandertour plant, kennt das – die Frage nach der besten Strecke. Welche Strecke ist die kürzeste, die ökonomischste, die schönste oder angenehmste? Oder auch nur, wie kommt man so unkompliziert wie möglich an sein Ziel? Will der Reisende eine Route planen, kann es kompliziert sein, den besten Weg oder die richtige Fahrstrecke zu berechnen. Routenplaner können hier eine große Hilfe sein.
Das Hantieren mit dem Straßenatlas oder dem faltbaren Stadtplan war schon immer etwas kompliziert, zumal man sich den Weg, mit diesen Methoden, immer noch selbst suchen muss. Auch bieten die herkömmlichen Navigationsmöglichkeiten kaum aktuelle Informationen bezüglich der Verkehrslage oder zu den Begebenheiten entlang der Strecke. Auf Papier können nun einmal nicht die gleichen Informationen gespeichert und wiedergegeben werden, wie auf einem Bildschirm und durch digitale Speichermedien.
Beispiele für im Internet verfügbare Routenplaner:
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Routenplaner
Nein, das ist nicht zulässig, wenn das Gerät per Hand bedient werden muss. In diesem Fall greift § 23 Abs. 1b der Straßenverkehrsordnung (StVO).
Nein, in Deutschland dürfen Radar- oder Blitzerwarner nicht verwendet werden.
Das kommt auf das verwendet Programm an und darauf, ob dieses die notwendigen Informationen zu Mautpreisen erhält. In der Regel werden Strecken mit Maut jedoch in allen Karten angezeigt.
Darüber hinaus macht es ein Routenplaner auch möglich, Karten vom mehreren Städten, Orten, Landschaften, Ländern und sogar Kontinenten mobil verfügbar zu haben. Der Nutzer stelle sich nur den Berg an Papier vor, der mit Atlanten und Faltplänen herumgetragen werden müsste.
Die Auswahl an Routenplanern, ob nun im Internet, als Programm oder App, scheint schier endlos. Geht ein Interessierter nach einem Routenplaner online auf die Suche, werden die verschiedensten Webseiten und Angebote angezeigt. Hier die richtige Auswahl zu treffen, ist meist schwer. Da hilft es oft schon zu wissen, dass die meisten dieser Routenplaner in ihren Grundzügen identisch sind und die Strecken ähnlich berechnen.
Ob nun ein Navigationsgerät mit Routenplaner, eine App mit dieser Funktion oder ein ausgedrucktes Exemplar aus dem Internet verwendet wird, die Grundlagen sind meist die Gleichen. Das Ziel der Routenplaner ist es, eine Strecke oder eine Entfernung zu berechnen, um die möglichen Wege von einem Ausgangspunkt zu einem Zielpunkt aufzeigen zu können.
Der nachfolgende Ratgeber wird einen Überblick über die Funktionsweise und die Anwendungsmöglichkeiten für einen Routenplaner geben und die verschiedenen Arten eines Routenplaners erläutern.
Moderne Routenberechner: Was können sie und wozu sind sie gut?
Allgemein sind Routenplaner (Routenrechner, Streckenplaner, Wegplaner) Computerprogramme, die eine Strecke zwischen einem Startort und einem Zielort berechnen. Mit den meisten Programmen ist es möglich, sich eine Strecke über bestimmte Orte („via“) anzeigen zu lassen. Auch kann eingegeben werden, mit welchen Transportmittel (Auto, LKW, Bahn, zu Fuß, mit dem Fahrrad) die Strecke zurückgelegt oder welche Art der Route berechnet werden soll.
Moderne Routenplaner gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sie können offline als Programm für den PC verwendet werden oder als Online-Routenplaner direkt im Web. Viele Programme bieten auch die Funktion, die ausgewählte Strecke auszudrucken, sodass die Reiseroute, Radstrecke oder Wanderstrecke auch in Papierform mitgenommen werden kann.
Der Routenplaner im Web, wie auch die meisten Offline-Varianten, kann, je nach den Wünschen und Eingaben des Nutzers, die schnellste, die kürzeste, die wirtschaftlichste oder auch die schönste Strecke („Route“) berechnen und anzeigen. Die Routenplanung kann, nach aktueller Kartenlage und Satellitenabdeckung des gewünschten Gebietes, sehr detailliert ausfallen oder sich nur auf die Hauptstraßen und verzeichneten Hauptwege beziehen.
Im Web stellen Routenplaner umfangreiches Kartenmaterial bereit, um:
- Straßenkarten anzeigen zu lassen
- Wegstrecken zu planen
- Entfernungen zu berechnen
Diese Art der Routenplaner sind zumeist kostenlos und finanzieren sich oft über eingeblendete Werbung. Allerdings kann es je nach Anbieter zu Unterschieden im Kartenmaterial kommen. Dieses wird von den Satellitenbetreibern und Kartenherstellern gekauft.
So kann es durchaus vorkommen, dass die Qualität der Karten variiert oder die Daten eventuell auch schon mehrere Jahre alt sind. Nutzer sollten hier auf die Copyright-Angaben achten, da hier meist das Entstehungsdatum des Materials hinterlegt ist.
Ein kostenloser Routenplaner aus dem Internet kann hier mitunter im Nachteil sein, da aktuelles Kartenmaterial nicht so einfach nachzukaufen ist oder der Zugriff auf Positionsdaten beschränkt sein kann. Bei Navigationsgeräten oder Apps, die viele Aktualisierungen entweder gegen einen Aufpreis oder in einem Abonnement anbieten, sind die Karten dann meist auch auf dem aktuellen Stand.
Auch gehören heute Routenplaner zu den gängigen GPS- bzw. Stadtplan-Apps, die auf Smartphones und Tablets installiert sind oder zusätzlich heruntergeladen werden können. Die gängigen Apps bieten meist auch kostenlose Routenplaner an. Allerdings ist für die Nutzung einiger Apps die Verbindung ins Internet Voraussetzung.
Auch Apps, die speziell für Wanderrouten oder Fahrradtouren entwickelt wurden, beinhalten Routenplaner. Hier gibt es sowohl Routenplaner, die online sein müssen, als auch Programme die, offline genutzt werden können. So können Routenplaner für das Fahrrad beispielsweise Streckenberechnungen durchführen, die fahrradtaugliche Verbindungen anzeigen – oder Wander-Routenplaner auch Strecken abseits der Straßen berechnen.
Routenplaner für LKW berechnen Strecken auch auf Grundlage von bekannten Gewichts- und Höhenbeschränkungen. So können LKW-Fahrer, Strecken, die nicht für sie zugelassen sind, meiden. Dies hat, neben der Verkehrssteuerung, auch den Vorteil, dass unnötige Bußgelder vermieden werden können.
Auch kann hier beispielsweise ein Routenplaner die Strecke ohne Autobahn anzeigen, sodass mautpflichtige Straße umgangen werden können. Dies gilt nicht nur für LKW, sondern auch für Routenplaner im Auto.
Reiseroute planen: So sehen Routenplaner aus
Wer eine Route berechnen will, nutzt, kostenlos oder als Kaufprogramm, heute oft einen Routenplaner. So ein Entfernungsrechner kann im Auto oder bei Touren zu Fuß oftmals sehr hilfreich sein. Auch auf der Suche nach der besten Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, kann ein Routenplaner weiterhelfen, wenn dies über die Verkehrsunternehmen nicht möglich ist oder gerade keine ausreichende Internetverbindung zur Verfügung steht.
Doch wie sehen solche Routenplaner eigentlich aus und wie können sie eine Fahrstreckenberechnung vornehmen?
Das Aussehen der Programme oder Webseiten kann variieren, die Grundfunktionen sind jedoch oft die Gleichen. Meist wird an den Rändern des Bildschirms die Eingabeleiste angezeigt. Wo genau sich diese befindet, hängt auch damit zusammen, ob es sich um eine einen Online-Routenplaner, ein Programm für ein Navigationsgerät oder eine mobile App handelt.
Die Darstellungsweise wird dem darstellenden Medium angepasst und so optimiert, dass die Karte im größtmöglichen Umfang dargestellt werden kann. Der Nutzer legt in der Eingabeleiste den Startort sowie einen Zielort fest und kann sich sowohl eine Route also auch nur die Entfernung zwischen den Orten anzeigen lassen. Grundsätzlich können Länder und einzelne Ortsnamen sowie komplette Adressen eingegeben werden.
Neben den Eingabefeldern für den Start- und den Zielort werden bei den meisten Routenplanern auch Auswahlmöglichkeiten für das Transportmittel angezeigt. Oft sind das Auto, Fahrrad, die öffentlichen Verkehrsmittel oder zu Fuß. Bei einigen Programmen ist es auch möglich, sich Strecken per Flugzeug oder Schiff anzeigen zu lassen.
Je nach Anbieter können dann auch weitere Zusatzinformationen zu den Strecken, wie zum Beispiel die günstigsten Tankstellen, die Verkehrslage, Parkplätze, stationäre Blitzer, Hotels, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten, ausgewählt werden. Viele Anbieter, sowohl online als auch offline, bieten zudem die Möglichkeit an, zwischen den Transportmitteln zu wechseln und sich diese für die gleiche Strecke anzeigen zu lassen. Darüber hinaus ist es oft auch möglich, sich dann spezielle Routen für Radtouren, Wandertouren oder Motorradtouren auszuwählen.
Die Karten selbst bieten Funktionen zum Verkleinern und Vergrößern sowie oft auch Fähnchen für die jeweiligen Orte, die auf der Route liegen sollen. Die Karten werden nach einem Maßstab angezeigt und beim Verkleinern oder Vergrößern maßstabsgerecht angepasst. Das heißt, dass bei einigen Karten die Anzeige bei großen Maßstäben eher generalisiert dargestellt und bei kleineren detaillierter angezeigt wird.
Ein Vollbildmodus sowie die Druckauswahl finden sich bei modernen Routenplanern meist nur in den Onlineversionen und den Ausgaben für den PC wieder. In Apps wird eine Druckauswahl aus technischen Gründen nicht angeboten. Der Vollbildmodus wird mit Anpassung an den Bildschirm in Apps oft schon automatisch hergestellt.
Auf einem Navigationsgerät wird die Druckfunktion meist auch nicht benötigt und viele schalten nach Eingabe der Daten direkt in den Vollbildmodus, ohne dass dieser ausgewählt werden muss.
Der Nutzer kann oft zwischen der reinen Streckenberechnung für Auto, Rad oder Bahn und der genauen Wegbeschreibung auswählen. Selbst bei den meisten gängigen Navigationsgeräten kann die Wegbeschreibung ausgeschaltet werden, auch wenn dies den Zweck des Gerätes negiert.
Die berechnete Route wird als farbige Linie angezeigt. Somit ist eine Orientierung auf der Karte leichter und die Strecke besser nachvollziehbar. Routenplaner, die gleichzeitig als Navigationshilfe fungieren, zeigen die aktuelle Position an, was meist als Punkt oder Tropfen mit einem Richtungspfeil dargestellt wird. Die Position wird mit der Bewegung des Nutzers geändert. Dafür muss das verwendete Gerät jedoch per GPS verbunden sein.
Wie bereits erwähnt, sind Routenplaner über verschiedene Quellen erhältlich. Die meisten Online-Routenplaner sind kostenlos auf Internetseiten abrufbar. Hier können beispielsweise Karten für Deutschland und Routenplaner für Europa kostenlos verwendet werden. Karten anderer Länder und Kontinente sind ebenso vorhanden, wie spezielle Tourenplaner, die auch kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Die Fahrstreckenberechnung: Wie genau funktioniert das?
Die Funktionsweise von Routenplanern ist in den Grundlagen gleich. Online-Routenplaner nutzen zur Planung und Berechnung geografische Daten, sogenannte Geodaten. Diese liegen bereits im großen Umfang, durch Satellitenbilder oder auch Bewegungsdaten, vor. Zu solchen Planern gehören teilweise auch Apps. Häufig ist ein Zugriff auf Onlinedaten nötig, um die Strecken berechnen zu können.
Auch Navigationsgeräte, deren Kartenmaterial oft über den PC aktualisiert werden muss oder die dies per GPS bzw. Satellitenverbindung tun, berechnen die Strecken nach dem gleichen Prinzip. Geographische Daten sowie ein mathematischer Algorithmus bilden die Eckpunkte aller Routenplaner.
Geodaten sind routingfähige Straßennetze, geokodierte Hausnummern oder auch Points of Interest (Ort von Interesse, wie z.B. bekannte geografische Besonderheiten, Berge, Flüsse, Denkmäler, Museen usw.). Dies bedeutet, dass Stadtpläne und Landkarten digital vorliegen und von den Programmen verarbeitet werden können. Die Routenplaner orientieren sich an den Geodaten und berechnen so die Strecke oder die Entfernung von Orten.
Dabei handelt es sich um Kartenmaterial, das von der Herstellerfirma speziell aufgearbeitet wurde. Die von Routenplanern verwendeten Karten der Straßennetzte liegen in dieser Ausführlichkeit nicht auf dem Papier vor, sondern sind virtuell erfasst und digital gespeichert. Die Karten der Straßennetze der meisten Industrieländer und Ballungszentren werden heute bereits bei ihrer Erstellung so aufbereitet, dass sie von einem Routenplaner erfasst und gelesen werden können.
Aktuelle Straßendaten werden nur von wenigen Firmen angeboten. Diese sind auf die Auswertung, die Aufarbeitung und die Anwendung von Geodaten spezialisiert und gestalten die digitalen Karten entsprechend. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob der Routenplaner die Strecke „zu Fuß“, für ein Fahrzeug oder ein anderes Transportmittel berechnen soll. Diese Spezifikationen nimmt dann der Nutzer mit dem jeweiligen Programm vor.
Darüber hinaus gibt es auch Projekte im Internet, die Geodaten sammeln und diese kostenlos zur Verfügung stellen. Diese sind für die Städte meist komplett vorhanden, jedoch kann es in ländlichen Gebieten Unterschiede in der Qualität und der Vollständigkeit geben. Die hier bereitgestellten Daten lassen sich größtenteils auch nur für die Streckenplanung in Deutschland oder für Routenplaner in Europa verwenden.
Geodaten können auf verschiedenen Wegen aufgezeichnet und gespeichert werden. Wurden in die Fahrbahn zum Beispiel Sensorschleifen integriert, werden diese Daten genauso erfasst, wie die GPS-Standpunkte von Fahrzeugen mit einem eingebauten Sender. Auch GPS-Daten von Smartphones oder ermittelte Daten von Verkehrsbehörden werden für die Erstellung von aktuellen Karten herangezogen.
Die Wissenschaft hinter einem Routenplaner
Soll durch ein Routenplaner-Programm eine Strecke berechnet werden, geschieht dies in mehreren Schritten. Hier wird die kürzeste Strecke aller möglichen Routen in Teilstrecken aufgeteilt und ermittelt. Die kürzeste Strecke ergibt sich demnach aus der Summe der kürzesten Teilstrecken.
Ein Routenplaner berechnet also, um den schnellsten Weg, der von A nach C geht und über B führt zu erhalten, zunächst die Strecke von A nach B. Ist hier die kürzeste Strecke gefunden, ist dieses Teilstück logischerweise dann auch das kürzeste auf der Route von A nach C. Mit diesem Prinzip werden dann alle Möglichkeiten einer Reiseroute berechnet.
Um dann die beste Route, dies ist oft auch die schnellste, oder die gewünschte Strecke des Nutzers zu erhalten, berechnet ein Routenplaner-Programm virtuell die Reisedauer auf allen errechneten Strecken. Hierzu greifen die Routenplaner wieder auf die Geodaten und die Informationen aus dem aktuellen Kartenmaterial (wie zum Beispiel bekannte Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Dauerbaustellen) zurück. Auch zu lange Strecken werden ausgeschlossen und nicht berücksichtigt.
Nun wird die Strecke aufgrund der möglichen Durchschnittsgeschwindigkeit und der benötigten Zeit kalkuliert. Die Berechnung der Reisroute wird nicht nur vom Starpunkt ausgeführt, sondern auch in umgekehrter Richtung vom Zielpunkt. Treffen sich diese Berechnungen, dann ist der direkteste und kürzeste Weg ermittelt.
Der Routenplaner wählt diese Strecke dann als kürzeste aus. Die Berechnung der Teilstrecken beruht auf einem Algorithmus aus dem Jahr 1959 der durch den Mathematiker Edsger W. Dijkstra entwickelt wurde.
Moderne Navigationsgeräte, die nicht nur als Routenplaner fungieren, berücksichtigen bei der Streckenplanung noch weitere Faktoren. Die Verkehrslage wird hier oft berücksichtigt und für die Planung verwendet. Sodass zum Beispiel die herangezogene Durchschnittsgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Wochentag und/oder der Tageszeit beurteilen, was eine Route in einer verkehrsreichen Zeit ausschließen und eine andere vorschlagen kann.
Die Tourenplanung kostenlos im Internet, per PC, über die App oder doch mit dem Navi: Was ist der Unterschied?
Für eine einfache Planung oder um sich einen Überblick über Entfernungen zu verschaffen, reichen Routenplaner, die gratis im Internet oder als App zur Verfügung stehen völlig aus. Der Routenplan steht kostenlos zur Verfügung und kann, wie bereits erwähnt, ausgedruckt werden.
Sind die Karten jedoch umfangreicher, empfiehlt sich die Routenplanung über eine App oder ein Navigationsgerät, die die Karten auch offline anzeigen. Auf vielen Geräten und mit vielen Apps können digitale und auch topographische Karten gespeichert werden. Es ist teilweise auch möglich, die Wegbeschreibung kostenlos im Internet zu erstellen, und diese dann als Datei auf das Handy oder das Tablet zu übertragen.
Bei der Routenplanung können zwei Arten von digitalen Karten dem Nutzer begegnen:
- Rasterkarten
- Vektorkarten
Rasterkarten bestehen aus kleinen Bildpunkten (Pixel) und ähneln so Digitalfotos. Die Karten orientieren so an den herkömmlichen Papierkarten und erleichtern den Nutzern die Orientierung.
Vektorkarten dagegen setzen sich aus Punkten zusammen, die mit Linien verbunden sind. So entsteht ein schematisches Kartenbild. Mit dieser Art der Darstellung können weitere Informationen auf der Karte wiedergegeben werden. Es ist dann zum Beispiel möglich Höhenangaben, Straßennamen oder Straßenklassifikationen einzutragen und anzuzeigen.
Beide Kartenarten können von allen Programmen verwendet werden, wobei Vektorkarten hauptsächlich von Navigationsgeräten und Apps für die Tourennavigation verwendet werden. Einfache Routenplaner nutzen meist Rasterkarten, da diese auch weniger Speicherplatz und Datenvolumen benötigen.
Werden jedoch routingfähige, also nachvollziehbare und GPS-gesteuerte Karten genutzt, handelt ist sich meist ausschließlich um Vektorkarten, die mit dem benötigten Wegenetz verbunden sind und somit die wichtigsten Fixpunkte anzeigen können. Es gibt jedoch bereits spezielle Rasterkarten, die mit dem vektoriellen Wegenetz verbunden und somit auch routingfähig sind.
Der größte Unterschied zwischen Online-Routenplanern oder Programmen für den PC und Navigationsgeräten ist der Umstand, dass Navigationsgeräte auf Funknavigation basieren und nicht nur die Vorausplanung der Route übernehmen, sondern den Fahrer, auch durch Wegbeschreibungen mit Ton und weiteren Verkehrshinweisen, an sein Ziel bringen können.
Routenplaner, die offline arbeiten, greifen oft auch nicht auf GPS-Daten zu, sondern orientieren sich ausschließlich an den im Programm vorhandenen Karten. Somit kann eine Navigation oder Wegbeschreibung meist nicht den aktuellen Begebenheiten entsprechen. Auch besitzen die meisten Routenplaner keinen integrierten elektronischen Kompass, so wie es bei Navigationsgeräten der Fall ist.
Routenplaner, die offline und auch ohne GPS arbeiten können, sind dann hilfreich, wenn keine Verbindung zum Satelliten oder ins Internet hergestellt werden kann. Allerdings ist hier die Positionsbestimmung ungenau oder teilweise gar nicht möglich. Dann kann auch nur die Route durch den Nutzer eingegeben werden, da der Routenplaner diese nicht automatisch aufgrund der Position berechnet.
Navigationssysteme dagegen können die aktuelle Position ermitteln und so ein Abbild auf der Karte wiedergeben und Abweichungen von der ermittelten Strecke, etwa bei Baustellenumfahrungen oder anderen Hindernissen, ausgleichen. Hier ist es auch möglich, kurzfristig eine Alternativstrecke zu berechnen und diese dem Fahrer anzuzeigen.
Routenplaner, im Web oder die offline arbeiten, können solche Änderungen nicht eigenständig vornehmen. Der Plan zeigt zwar Alternativstrecken an, die bei der Berechnung der Route ermittelt wurden, er kann jedoch nicht auf kurzfristige Änderungen reagieren. Der Nutzer muss diese dann nochmals eingeben und die Route erneut berechnen lassen.
Wie bereits erwähnt, werden Karten für Routenplaner und Navigationssystem nur von wenigen Firmen zur Verfügung gestellt. Auch die verwendeten Positionsdaten beruhen meistens auf dem US-amerikanischen GPS-Satellitennavigationssystem. System sowie auch einige Apps mit dieser Funktion bestehen meist aus einer Kombination von einem GPS-Empfänger und einer gespeicherten Karte.
Mit diesem System ist die Routenplanung auch dann möglich, wenn keine Internetverbindung, jedoch Zugriff auf das GPS besteht. Hier kann die Routenberechnung auch vom aktuellen Standpunkt aus vorgenommen werden, da dieser durch die Standortposition bekannt ist. Viele Apps mit diesen Funktionen können zur Routenplanung kostenlos installiert werden. So wird eine Routenplanung und auch die Navigation in unbekannten Gebieten erleichtert.
Routenplaner fürs Auto oder voll ausgerüstetes Navigationssystem: Vor- und Nachteile
Hauptsächlich nutzen Autofahrer einen Routenplaner, um schnellstmöglich und ohne großen Zeitverlust an ein Ziel zu kommen. Dabei sind die Nutzungsformen genauso unterschiedlich, wie die vorhandenen Möglichkeiten eine Route berechnen zu lassen. Bei vielen Neuwagen ist bereits ein Navigationsgerät eingebaut. Darüber hinaus können diese auch in mobiler Form vorliegen. Auch bieten viele Handys, wie zuvor beschrieben, durch Apps die Möglichkeit, einen Routenplaner aufzurufen.
Vielen Autofahrern ist es dabei auch wichtig, dass die Karten aktuell sind und der Routenplan kostenlos zu Verfügung steht. Niemand möchte nach der Anschaffung eines technischen Gerätes mit weiteren Zusatzkosten konfrontiert werden.
Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass die berechnete Route jederzeit geändert werden kann, ohne dass der Fahrer dafür das Gerät bedienen oder die Fahrt unterbrechen muss.
Für Autofahrer bieten sich daher Routenplaner an, die GPS-basiert, die Strecken berechnen können und auch auf die jeweilige Verkehrssituation oder auf kurzfriste Kursänderungen reagieren können. Anbieter und Hersteller von GPS-Navigationsgeräten gibt es viele. Auch die Auswahl an gleichartigen Apps ist relativ groß, sodass sich der Nutzer eine geeignete aussuchen kann.
Navigationssysteme speziell für Autos wurden Anfang der 1980er Jahre entwickelt. Bei diesen „Elektronischen Verkehrslotsen für Autofahrer“ (EVA) beruhte die Ortung auf der Erfassung durch Radsensoren und einem Kompass. Diese Geräte arbeiteten noch ohne GPS-Daten. Nachdem das GPS-Signal auch für die zivile Nutzung freigegeben wurde, konnten Autofahrer ab dem Jahr 2000 GPS-basierte Navigationssystem und Routenplaner erwerben. Dies erleichterte die Streckenplanung erheblich.
Moderne Systeme können auch bei einem kurzzeitigen Signalausfall, etwa in einem Tunnel oder einer Schlucht, die aktuelle Position ermitteln und diese auf der Route anzeigen. Meist werden hierfür Radsensoren verwenden, die die zurückgelegte Strecke erfassen und Richtungswechsel auch relativ genau nachvollziehen können. Dies funktioniert jedoch nur bei Navigationssystemen, die mit dem Fahrzeug verbunden sind. Das ist ein Vorteil der eingebauten Navigationssysteme.
Bei mobilen Geräten führt die Software diese Berechnungen durch. Diese Systeme, gehen davon aus, dass sich der Fahrer an die vorgegeben Route hält und es zu keinen Abweichungen kommt.
Wird eine App zur Routenplanung verwendet, kann diese bei einem Signalausfall die aktuelle Position nicht mehr bestimmen. Die berechnete Route wird jedoch weiterhin angezeigt, sodass eine Navigation dennoch möglich ist.
Ein weiterer Vorteil der verbauten Navigationssysteme ist, dass neben dem GPS-Signal auch andere Werte zur Berechnung der günstigsten Route herangezogen werden. So können unter anderem auch Tachoimpulse oder Informationen der Richtungssensoren zur Verfügung stehen, die dann die Berechnung der genauen Position ermöglichen. Dies kann dann hilfreich sein, wenn das GPS-Signal zu schwach ist oder abgeschirmt wird.
Aufgrund der technischen Entwicklungen und dem Fakt, dass Smartphones einen leistungsstarken GPS-Empfänger besitzen, verwenden viele Autofahrer zur Routenberechnung Apps, die kostenlos den gleichen Service anbieten wie portable Navigationsgeräte. Hersteller bieten daher, neben den Endgeräten, auch Apps an, die mit aktuellen Karten und Servicefunktionen ausgestattet sind. Je nach Anbieter sind diese gratis oder kostenpflichtig.
Besteht eine Internetverbindung, können diese Apps unter anderem auch Stauinformationen liefern, die anders als bei einigen Navigationsgeräten, auch Nebenstraßen berücksichtigen. In diesem Zusammenhang muss auch erwähnt werden, dass der Nutzer von Navigationsgeräten an das Kartenmaterial des jeweiligen Herstellers gebunden sind.
Dies kann auch bei Anbietern von Routenplanern im Internet oder von PC-Versionen der Fall sein. Herausgeber von Routenplaner-Apps können dagegen oft auch auf offenen Quellen zugreifen.
Autoroutenplaner: Worauf muss geachtet werden?
Sowohl Routenplaner als auch Navigationsgeräte können, wenn sie dafür ausgestattet sind, zusätzliche Informationen über den Verkehr und die Route an den Nutzer weitergeben. Meist ist diese jedoch an eine Internetverbindung oder eine andere Datenverbindung bzw. Funkverbindung gebunden.
So nutzen moderne Geräte und Programme neben GPS und dem Internet zusätzlich sogenannte „Traffic Message Channel“ (TMC oder TMCpro). Über diese Kanäle werden im UKW-Bereich digital Informationen zu Verkehrsbeeinträchtigungen gesendet. Auf diese Art können die Geräte Staus selbstständig berechnen und Umleitungen anzeigen. Diese Funkverbindungen werden international verwendet und können daher im Ausland besonders hilfreich sein.
Manche Routenplaner in App-Form und auch einige Navigationsgeräte sind fähig, vor Radarfallen und Ampelblitzern zu warnen. Auch ist es, bei bestehender Internetverbindung, über das Mobilfunknetz möglich, sich Daten über mobile Radarkontrollen anzeigen zu lassen. Nutzer sollten jedoch beachten, dass dies in Deutschland gemäß § 23 Abs. 1b der Straßenverkehrsordnung (StVO) während der Fahrt auf öffentlichen Straßen verboten ist.
Auch in anderen Ländern kann die Nutzung dieser Dienste während der Fahrt untersagt sein. Reisende sollten sich vor Nutzung von Radar- oder Blitzerwarnern über die Regelungen im jeweiligen Land informieren. Jedoch dürfen die Daten zur Routenplanung vor der Fahrt herangezogen werden.
Die Nutzung von Routenplaner-Apps und Navigationsgeräten in Fahrzeugen bringen viele Vorteile, dennoch muss darauf geachtet werden, dass diese den Fahrer nicht zu sehr ablenken. Ein Navigationsgerät oder eine App von einem Bildschirm abzulesen, kann zu Ablenkungen führen.
Die Bedienung fordert Aufmerksamkeit, die im fließenden Verkehr jedoch anderen Situationen gewidmet werden sollte. Das Ablesen von Wegbeschreibungen und auch das korrekte Einordnen der eigenen Position lenken oft genug so ab, dass vermehrt Unfälle die Folge sind.
Auch riskante Fahrmanöver, die aufgrund der Navigationsanzeigen geschehen, da eine Ausfahrt nicht verpasst werden soll oder die Strecke plötzlich abweicht, erhöhen die Unfallgefahr und auch die Anzahl der Verstöße gegen die StVO.
Da kann es mitunter besser sein, die Route bereits im Voraus über einen Routenplaner gratis aus dem Internet oder über ein PC-Programm zu erstellen und sich diese vorher genau anzusehen. So kennt der Fahrer die Strecke bereits vorher und muss nur zur Orientierung ab und zu die aktuelle Position überprüfen.
Können gratis Routenplaner auch für LKW verwendet werden?
Nicht nur für Auto- oder Motorradfahrer können Routenplaner hilfreich sein. Auch LKW-Fahrer nutzen Routenplaner und Navigationsgeräte, um sich die kürzeste Strecke anzeigen zu lassen. Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten, ist es für Berufskraftfahrer sehr wichtig, die kürzesten und sichersten Routen zum Ziel zu kennen. Das Berechnen der Fahrdauer spielt hier eine große Rolle.
Auch kann es von Vorteil sein, die Strecke vor Fahrtantritt zu kennen, um eventuelle Durchfahrtsverbote, Gewichtsbeschränkungen oder Höhenangaben einplanen zu können. So lassen sich einige Probleme und Unwägbarkeiten bereits im Voraus ausschließen.
Routenplaner speziell für LKW sind meist kommerziell genutzte Programme, die von den Speditionen oder Transportfirmen erworben werden. Diese ausführlichen Routenplaner gleichen oft auch einem Navigationsgerät im PKW.
Kostenlose Routenplaner für LKW sind online jedoch eher selten zu finden, daher greifen viele Unternehmen auf die kostenpflichtigen Programme oder Apps mit nützlichen Zusatzinformationen zurück. Bei diesen Programmen können folgenden Angaben für die Routenplanung angezeigt und/oder eigegeben werden:
- Beschränkungen in Höhe, Breite, Länge, Gesamtgewicht und Achslast
- Durchfahrtverbote (z.B. für LKW über 3.5 t, für Anhänger und Gefahrguttransporte)
- Andere Beschränkungen wie z.B. „Anlieger frei“
- Fahrzeugprofile, z.B. Sattelschlepper, LKW ab 40 t
- Dauerbaustellen, Streckensperrungen, aktuelle Verkehrsinformationen
- vorgeschriebene Lenk- und Ruhezeiten
- Individuelle Einstellung z.B. Umweltzonen/Fähren/Mautstrecken vermeiden
- Alternativrouten
Meist ist es den Fahrer möglich, bei der Routenplanung bestimmte Merkmale Ihres LKWs anzugeben, sodass diese in die Berechnung mit einfließen. So kann der Routenplaner auch bestimmte Strecken, entweder schon vor Fahrtantritt, oder bei Navigationsgeräten während der Fahrt, sperren.
Die Routen können dann so berechnet werden, dass der Fahrer seine Lenk- und Ruhezeiten anhand der Fahrdauer kalkulieren kann. Auch ist es bei vielen Routenplanern für LKW möglich, sich spezielle Parkplätze und Rastplätze anzeigen zu lassen. Programme für Navigationsgeräte, die speziell auf die Nutzung durch Speditionen ausgelegt sind, haben diesbezüglich teilweise auch Sonderfunktionen zu bieten. Damit wird beispielsweise die Planung von Schwer- oder Sondertransporten erleichtert oder die Restfahrzeiten des Fahrpersonals berechnet.
Des Weiteren ist es, wie bei fast allen anderen Routenplanern auch, möglich, sich Dauerbaustellen und aktuelle Verkehrsinformationen anzeigen zu lassen. Wie bei einem herkömmlichen Routenplaner, der entweder im Navigationsgerät, online, als App oder per Programm am PC genutzt wird, müssen LKW-Routenplaner per Internet, per Funknetz oder per GPS verbunden sein, um aktuelle Informationen oder Standorte mitteilen zu können.
LKW-Fahrer können jedoch auch einen kostenlosen Routenplaner aus dem Web oder per App, die nicht speziell für LKWs konzipiert sind, verwenden. Hier ist die Angabe eines LKW als Transportmittel meist jedoch nicht möglich. Dennoch können diese die Route und Fahrtdauer berechnen. Zusätzliche Informationen für LKW-Fahrer fallen hier jedoch weg.
Routenplaner fürs Fahrrad: Kostenlos oder als Kaufversion?
Neben den Routenplanern, bei denen eine Auswahl des Transportmittels möglich ist und die somit verschiedene Arten von Routen berechnen können, gibt es auch spezielle Planer für Radfahrer oder Wanderer. Die meisten Routenplaner bieten heute die Möglichkeit, Strecken und Wegbeschreibungen für ein Fahrrad zu berechnen, allerdings orientieren sich viele Programme nur an der Art der Straße, die durch Fahrradfahrer genutzt werden können und zeigen selten Radwege oder Radwanderrouten an.
Radtourenplaner sind spezielle Programme, die bei der Streckenberechnung auch gezielt Radwege oder für Fahrradfahrer geeignete Wege ermitteln und diese bevorzugt anzeigen. Im Gegensatz zu den “herkömmlichen”, meist auf Autofahrer ausgelegte, Routenplaner, die zahlreich kostenlos und als Bezahlversion zu finden sind, gibt es nur wenige Radroutenplaner.
In Deutschland werden die Planer meist lokal, von den Fahrradclubs oder den Bundesländern erstellt. Diese können entweder kostenlos im Internet verwendet, als App oder als Programm für mobile Geräte erworben werden. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass für einige mobile Anwendungen kein Offline-Modus zur Verfügung steht und die Routen nur mit einer Datenverbindung berechnet werden können.
Wie auch bei anderen Online-Routenplanern, können bei einem Radroutenplaner im Internet, die erstellten Routen auch ausgedruckt werden. Allerdings ist dann eine kurzfristige Anpassung oder eine Standortbestimmung während der Fahrt ausgeschlossen.
Kostenlos: Routenplaner für Fußgänger und für Wandertouren
Neben der Planung von Routen fürs Auto, per Bahn oder Fahrrad bieten fast alle gängigen Programme auch Optionen für Fußgänger an. Diese gratis Routenplaner für Fußgänger orientieren sich hier an den existierenden Karten und wählen dann günstige Strecken aus, die von Fußgängern genutzt werden können. Bei einigen Anbietern können sich Interessierte zusätzlich auch Wanderstrecken anzeigen lassen.
Allerdings greifen die allgemeinen Routenplaner dann auf die vorliegenden Informationen von Touristen- oder Wanderverbänden zurück. Sollen jedoch nur Wanderrouten berechnet werden, ist ein Wanderroutenplaner die bessere Variante.
Die Routen für Fußgänger werden ausschließlich über das Kartenmaterial und vorhandene Bewegungsdaten berechnet. Dies kann in unbekannten Orten sehr hilfreich sein. Kostenlose Routenplaner können hier entweder vorab oder in Form einer App auch mobil den Nutzer bei der Orientierung unterstützen. Auch wird die Planung von Wegstrecken im Voraus vereinfacht.
Das Prinzip der Routenplaner ist immer das Gleiche, sodass die Berechnung der Strecke immer den gleichen Grundsätzen folgt. Die Angabe der kürzesten oder schnellsten Strecke wird dann nur durch die Eingabe des Transportmittels beeinflusst.
Hier werden unter anderem auch Steigungen sowie die Beschaffenheit des Geländes bei der Routenplanung mit einbezogen. Nutzern ist es daher meist auch möglich, den gewünschten Schwierigkeitsgrad anzugeben. So werden einige Routen schon im Voraus ausgeschlossen. Oft sind diese Routenplaner als Outdoor-Varianten mit weiteren Karten, wie z.B. Radwege oder Wasserstraßen, ausgestattet.
Wie auch viele andere Routenplaner, sind Wanderroutenberechner in vielen Varianten verfügbar. Die gängigsten können sowohl online als auch in App-Form, meist mit offline Kartenmaterial oder in Form eines Navigationsgerätes genutzt werden. Auch sind viele Programme ausdruckbar oder für den Gebrauch auf GPS-Geräten ausgelegt.
Tipps: So kann die Route richtig berechnen werden, ob fürs Auto, Fahrrad oder zu Fuß
Haben sich Nutzer für eine Variante des Routenplaners entschieden, ist es oft nicht schwer, die gewünschte Route auszuwählen und sich die Wegbeschreibungen anzeigen zu lassen. Ein Routenplaner – oft kostenlos – für Auto, Rad, zu Fuß oder per Bahn ist leicht zu bedienen.
Des Weiteren gibt es auch einige Tipps, die die Anwendung weiter vereinfachen können:
- Mit einer genauen Adresse wird die Route sehr zielgenau geplant. Werden nur Orte eingegeben, ist oft das Stadtzentrum das Ziel
- Wenn möglich, die Angaben sehr genau spezifizieren, sodass das Programm Strecken ein- oder ausschließen kann (z.B. bestimmte Orte als Zwischenstopps eingeben, Autobahnen ausschließen)
- Routenplaner speziell für das Transportmittel auswählen, sodass Routen besser berechnet werden können