Transporterversicherung 2024: Wie die richtige Versicherung finden?
Letzte Aktualisierung am: 21. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Die Versicherung für einen Transporter: Worauf hierbei geachtet werden sollte
Im öffentlichen Straßenverkehr ist es von besonderer Wichtigkeit, dass jeder Verkehrsteilnehmer mit einem zugelassenen Fahrzeug, eine Kfz-Haftpflichtversicherung besitzt. Dabei ist es unabhängig, ob es sich bei diesem Fahrzeug um ein Auto, einen Transporter oder einen Lkw handelt. Eine Absicherung kann Ihnen einige Vorteile verschaffen und nach einem Verkehrsunfall ist zudem eine Versicherung von großer Bedeutung.
Wenn Sie einen Transporter versichern möchten, sollte hierbei beachtet werden, dass bei diesem Fahrzeug – je nach Transportgewicht – das Risiko auf den Straßen höher sein kann. Transporter gelten in Deutschland auch als kleine Lastkraftwagen. Sie dürfen zwar mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 t mit dem Führerschein der Klasse B gefahren werden, dennoch sind sie größer und massiger als einfache Pkw und teils sogar schwieriger zu bedienen.
Daher ist bei einem Transporter-Versicherungsvergleich einiges zu beachten. Je nach genauem Nutzen und Transportgewicht wird bewertet, ob ein Transporter noch als Pkw zu versichern ist oder unter die Kategorie einer Lkw-Versicherung fällt. Oftmals, auch aufgrund des höheren Gefahrenpotentials, ist die letztere Versicherung eher der Fall. Allerdings ist das mit der Unterstützung Ihrer Versicherungsgesellschaft und bei der Angabe Ihres Fahrzeugtyps schnell herauszufinden.
In dem folgenden Ratgeber erhalten Sie wichtige Informationen bezüglich einer Kfz-Versicherung für Ihren Transporter.
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Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Transporter-Versicherung
Ja, die Haftpflichtversicherung ist auch bei einem Transporter eine Pflichtversicherung und muss bei der Anmeldung des Fahrzeugs vorliegen.
Nein, je nach Zulassung, Gewicht und Nutzung muss entweder eine Pkw- oder eine Lkw-Versicherung abgeschlossen werden.
Ja, auch bei einem Transporter sind einen Kfz-Haftpflichtversicherung, einen Kfz-Teilkaskoversicherung oder einen Kfz-Vollkaskoversicherung möglich.
Der Transporter: Bei einer Versicherung ist die Unterscheidung des Fahrzeugtyps wichtig
Bei einem Transporter und der Versicherung dazu, sollte beachtet werden, inwiefern das Fahrzeug genutzt wird. So gibt es die Unterscheidung einer privaten und gewerblichen Nutzung. Auch die zu transportierende Masse ist entscheidend und kann den zu zahlenden Grundbetrag der Versicherung bestimmen.
Bei einem Lkw sind schon allein die Kosten für die Anschaffung gegenüber einem Pkw um einiges höher. Daher sind auch die miteinhergehenden Schäden nach einem Unfall teurer und beträchtlicher in der Erstattung, als es vergleichsweise bei einem Pkw der Fall ist.
Aus diesem Grund muss der Fahrzeugtyp eines Transporters bei der Versicherung angegeben werden. Durch Ihre Angaben zum Zweck und Nutzen wird dann entschieden, inwieweit das Fahrzeug versichert wird.
Versicherung bei einem Transporter: Gewerblich und privat genutzte Fahrzeuge
Die meisten Versicherungsunternehmen bieten eine Lkw-Versicherung an, die bis 3,5 t Gesamtmasse gilt. In diese Gruppe würde ein durchschnittlicher Transporter fallen. Wenn Sie Ihren Transporter privat nutzen, bietet sich also diese Art von Versicherung an. Andererseits ist es bei gewerblich genutzten Transportern eher schwierig, da dabei ein höherer Versicherungsschutz abgeschlossen werden muss.
Aufgrund von den Gütern und wichtiger Waren, die im Gewerbe transportiert werden, gelten bezüglich der Versicherung andere Richtlinien.
Bedingungen, welche bei einem Transporter und zugehöriger Versicherung gelten
Jede Versicherung und jeder Versicherungsanbieter für sich hat bestimmte Rahmenbedingungen. Diese lassen sich einmal auf der Internetseite des Unternehmens finden oder können persönlich angefragt werden. Folgende Auskünfte werden dann meist gegeben:
Nutzung
- Privatgebrauch
- Güterverkehr (gewerblicher Nutzen)
- Werkverkehr
Fahrzeugart
- Lkw bis 3,5 t (Transporter, Kleinlaster) bzw. bei Kleinlastwagen gelten Transporter mit Zulassung als Lkw und dem Gesamtgewicht bis 3,5 t
- Lkw über 3,5 t
- Anhänger
Zudem gibt es noch weitere Einstufungen, welche den Typ und die Nutzungsart des Fahrzeugs betreffen können. Zusätzliche Anbauten sollten bei dem Transporter in der Versicherung mit berücksichtigt werden, da diese ebenfalls einen Versicherungsschutz brauchen. Sollte ein Schaden an den Anhängern festgestellt werden, ist dies für Sie im Nachhinein von Vorteil.
Kosten: Für den Transporter die Versicherung berechnen
Um die genauen Kosten für die Versicherung bei ihrem Transporter zu bestimmen, werden von dem Versicherungsanbieter verschiedene Informationen eingeholt. Aus den angeforderten Daten wird dann der genaue Beitragssatz der Versicherung für Sie errechnet.
Dabei entscheidet jeder Faktor mit, wie hoch die Grundprämie im Nachhinein ausfällt. Auch gewünschte Sonderleistungen müssen angegeben werden. Zudem gibt es folgende Aspekte die eine Rolle spielen können und daher bei den Kosten berücksichtigt werden sollten:
- Das Gesamtgewicht in Tonnen
- Baujahr
- Nutzlast des Transportes
- Nutzung für private Zwecke
- Nutzung für gewerbliche Zwecke
- Fahrzeugleistung
- Dienstleistungsbetrieb
- Gefahrgut vorhanden oder nicht existent
Die Berechnung der Versicherungsprämie ergibt sich zudem daraus, ob der Transporter als Lkw oder Pkw versichert und geführt wird. Bei der Einordnung als Lkw wird außerdem noch in eine Typenklasse und Regionalklasse gegliedert. Die Typklasse richtet sich nach dem Fahrzeugtyp und die Regionalklasse nach dem Ort der Zulassung. Daraus ergibt sich die Schadenbilanz des spezifischen Versicherers der vorhergehenden Jahre.
Arten der Versicherung bei Transporter-Versicherung
Es gibt für den Transporter Optionen einer Versicherung in drei verschiedenen Arten. Diese sind bei einem Pkw und Lkw gleich. Die üblichen Arten sind:
- Kfz-Haftpflichtversicherung
- Kfz-Teilkaskoversicherung
- Kfz-Vollkaskoversicherung
In Deutschland gilt die Haftpflichtversicherung als eine Pflichtversicherung im Straßenverkehr. Wenn Sie ein Transporter zulassen und fahren wollen, muss eine solche Versicherungsart auf jeden Fall abgeschlossen werden.
Nach § 1 des Pflichtversicherungsgesetzes ist schon bei einer Zulassung eines Fahrzeuges der Beleg einer existierenden Kfz-Haftpflichtversicherung notwendig. Der Grund ist recht simpel: Nach einem Verkehrsunfall muss der Unfallverursacher durch seine Versicherung haften und dem Geschädigten den entstandenen Schaden zahlen. Außerdem schützt die Haftpflichtversicherung den Versicherungsnehmer dahingehend, dass eine persönliche Haftung vermieden wird. Diese würde ansonsten beim Ausmaße der erheblichen Geldsummen bei Kraftfahrzeugen den finanziellen Ruin von vielen Personen bedeuten.
Kfz-Versicherung für den Transporter: Worauf beim Vergleich zu achten ist
Bevor Sie sich für einen Tarif oder einen Anbieter entscheiden, ist es zu empfehlen, dass ein Versicherungsvergleich für den Transporter vorgenommen wird. Hierbei können Sie sich die Angebote zu den jeweiligen Konditionen entweder im Internet einholen oder auf den persönlichen und telefonischen Weg erkundigen. Auf einigen Webseiten gibt es die Möglichkeiten zu überprüfen, welche Versicherung für Ihren Transporter am geeignetsten ist. Ein Vergleich lohnt sich also und Geld kann im besten Fall zusätzlich gespart werden.
Bei einem Transporter werden in der Regel die Rahmenbedingung und der Fahrzeugtyp abgefragt und so ergibt sich eine passende Transporter-Versicherung. Die Kosten sind nicht pauschal hier festzulegen und können je nach Anbieter und Zusatzwünsche sehr variieren. Auch die zu dem Fahrer betreffenden Umstände sind dabei ausschlaggebend.
Konnten wir Ihnen weiterhelfen? Dann bewerten Sie uns bitte:
Vielen Dank für Ihren Versicherungsvergleich für Transporter!
Nach Eingabe der HSN und TSN wird kein Fahrzeug gefunden und ich erhalte ich folgenden Hinweis:
“Fahrzeug nicht gefunden?
Der Versicherungsvergleich gilt nur für Pkw – nicht für Lkw, Anhänger, Wohnmobile oder Oldtimer.”
Wollen Sie uns veräppeln? Auf einer Seite für Transporter……!!!
Hallo. Nachdem ich mehrmals einen Versicherungsvergleich für meinen Toyota Landcruiser J7 bei ihnen gemacht hatte, habe ich
mich dann für die günstige Versicherung bei “AdmiralDirekt” entschieden. Da mein Fahrzeug in der Zul.bescheinigung
als LKW geschl. Kasten ausgeschrieben ist nimmt die AdmiralDirekt mich leider nicht auf !!!!! Obwohl ich darauf hingewiesen habe
das es sich um einen Kombi/verglast handelt. Genauso wie bei jedem europ. PickUp, egal ob VW-Amarok oder
Nissan-Navara oder Toyota-HiLux, diese sind ALLE in der Zul.bescheinigung als LKW aufgeführt werden ab er bei den Versicherungemn
als PKW eingestuft ! Ebenso jeder Landrover-Defender 110 ! Ich verstehe einfach nicht wieso die AdmiralDirekt solche
Schwierigkeiten macht. Ich kann jederzeit ein Foto des Fahrzeuges übermitteln zur Klarstellung.
Danke für eine schnelle Rückmail. Gruß von Rolf
Hallo Rolf,
bitte wenden Sie sich zur Klärung direkt an den Versicherer.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org