Vespa-Versicherung – Was ist sinnvoll zu versichern?
Letzte Aktualisierung am: 25. August 2024
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Welche Versicherungsarten beim Motorroller wichtig sind
Für die Stadt und kürzere Wege sind Motorroller sehr vorteilhaft. Gerade bei jungen Menschen sind Roller sehr beliebt. Zu den weltweit bekanntesten Motorollern gehören die Vespas der italienischen Marke Piaggio. Dieser Rollertyp lässt sich insbesondere in engen Verkehrsstraßen von Innenstädten häufiger finden. Auch in Deutschland verkehren Vespas häufiger auf den Straßen.
Damit eine Vespa für alle Eventualitäten gerüstet ist, lohnt sich die Absicherung durch eine Kfz-Versicherung. Der Besitz ist durch eine Vespa-Versicherung vor Diebstählen, mutwilliger Zerstörung und etwaigen Sachschäden geschützt.
Zudem ist eine Haftpflichtversicherung auch für den Motorroller nicht nur empfehlenswert, sondern auch eine Pflicht. Nach dem Pflichtversicherungsgesetz in Deutschland ist es notwendig, dass ein Kfz versichert wird.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Vespa-Versicherung
Ja. In Deutschland muss jedes Kraftfahrzeug, welches im öffentlichen Straßenverkehr geführt werden soll, über eine Haftpflichtversicherung verfügen. Demzufolge sind Sie sogar dazu verpflichtet, eine Haftpflicht für Ihre Vespa abzuschließen.
Ja. Möchten Sie auch für Schäden an Ihrer Vespa selbst gewappnet sein, empfiehlt sich der Abschluss eine Teil- oder Vollkasko-Versicherung.
Woraus sich die Versicherungsprämie bei der Versicherung für eine Vespa zusammensetzt, erfahren Sie hier.
Versicherung für eine Vespa bis 125 ccm
Wer für eine Vespa bis 125 ccm eine Versicherung abschließen möchte, der sollte sich über eine passende Motorradversicherung informieren und das Fahrzeug mit einem amtlichen Kfz-Kennzeichen zulassen. Dies ist dringend notwendig, um mit einem Leichtkraftroller am fließenden Verkehr teilzunehmen.
Eine Haftpflichtversicherung ist die Basis des Versicherungsschutzes für eine Vespa und muss vorhanden sein. Weitere Versicherungsarten, wie beispielsweise eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung dienen dazu, dass eine noch höhere Absicherung verfügbar ist. Beispielsweise bei Unwetter- oder Tierschäden werden hier die Kosten für die Reparatur ebenfalls übernommen. Andernfalls müsste der Versicherungsnehmer dafür mit seinen eigenen Finanzen aufkommen.
Vespa-Versicherungskosten: Woraus sich die Versicherungsprämie zusammensetzt
Viele Faktoren bestimmen die monatlich oder jährlich anfallenden Kosten bei einer Versicherung für Ihren Motorroller. Neben Modelltyp, Wohnort und Fahrzeugalter spielt es auch eine Rolle, ob das Fahrzeug bisher viele Kilometer auf dem Zählerstand aufweist. Dies muss schon im Voraus von Ihnen angegeben werden, damit sich dadurch die Kosten der Beiträge berechnen lassen. Eine Vespa-Versicherung für einen Oldtimer kann somit je nach Anbieter teurer sein, da Reparaturschäden hierbei sehr wahrscheinlich sind und der Wert des Motorollers außerdem wichtig ist.
Eine Vespa als Oldtimer sollte eine Versicherung haben, die als Zusatzleistung einen Diebstahlschutz anbietet. Bei einem solchen Modell ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Fahrzeug, sofern es auf der öffentlichen Straße geparkt und über Nacht dort stehen bleibt, von Dieben entwendet wird.
Vespa-Versicherung: Ein Vergleich ist sinnvoll
Die Entscheidung für eine Versicherung für Ihre Vespa sollte nicht leichtfertig getroffen werden, da der Versicherungsanbieter inklusive Leistungen zu Ihnen und Ihrem Fahrzeug passen muss. Wenn Sie mehrere Versicherungsgesellschaften und deren Tarife miteinander vergleichen, erhalten Sie einen guten Überblick und können die für sich besten Konditionen wählen.
Dabei sollten Zusatzversicherung bei einer Roller-Versicherung vorher geplant werden. Diese können auch mit einem Versicherungsberater abgesprochen werden, wenn unklar ist, welche Sonderleistungen im Versicherungsvertrag enthalten sein sollen. Meist ist die Versicherung sehr individuell, insbesondere wenn diese über eine einfache Kfz-Versicherung, die nur eine Haftpflicht einschließt, hinausgeht.