Bevor Sie ein Wohnmobil mieten: Konditions- & Preisvergleich einzelner Anbieter
In Europa gibt es viele bezaubernde Touren, die perfekt mit einem Wohnmobil zu machen sind. Mit einem Wohnmobil reist es sich auch einfach am flexibelsten. Weder schlechtes Wetter noch ausgebuchte Hotels halten Sie von Ihren Reisen ab. Aber dafür brauchen Sie eben ein gut ausgestattetes Campingfahrzeug.
Es gibt verschiedene Wohnmobilvermietungen und -plattformen, über die Sie Wohnmobile mieten können. Ein Vergleich der verschiedenen Konditionen, verfügbaren Fahrzeuge sowie der möglichen Kosten ist da angebracht. Sie sollten nicht einfach das nächstbeste Angebot annehmen. Es lohnt sich, die Angebote, um ein Wohnmobil zu mieten, im Vergleich zu betrachten und sich dann für das passendste Wohnmobil zu entscheiden.
* Hinweis: Beachten Sie auch die Mindestmietdauer, die die einzelnen Anbieter vorgeben (in der Regel zwischen 3 bis 7 Tage).
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Wohnmobil mieten – Vergleich
Ich möchte ein Wohnmobil mieten. Ist ein Preisvergleich sinnvoll?
Selbstverständlich lohnt es sich, bevor Sie einen Camper mieten, einen Preisvergleich bei unterschiedlichen Anbietern vorzunehmen. Außerdem macht es einen großen Unterschied, welches Campingfahrzeug gesucht ist. Ein kleiner Wohnwagen ist natürlich billiger als ein großes Luxus-Wohnmobil. Mehr dazu lesen Sie hier.
Worauf sollten Urlauber Acht geben, wenn sie Wohnmobile mieten und einen Vergleich anstellen möchten?
Sie planen für zukünftige Reisen Wohnmobile zu mieten, ist ein Vergleich von Mietpreisen und Konditionen immer empfehlenswert. Vermeiden Sie versteckte Kosten! Sorgen Sie dafür, dass Sie über alle möglichen Kostenfaktoren Bescheid wissen. Das kann Ihnen viel Ärger und Geld sparen.
Welche Kostenfaktoren beeinflussen die Mietpreise?
Verschiedene Kriterien spielen eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung. Allen voran die Fahrzeugwahl: Wohnwagen, Campingbusse und Kastenwagen sind im Schnitt günstiger als die vollausgestatteten Wohnmobile. Auch die Reisezeit beeinflusst, wie viel Geld Sie in die Hand nehmen müssen, um einen Camper zu mieten. Im Vergleich ist es während des Sommers in der Regel teurer als im Winter. Mehr zu den Kostenfaktoren erfahren Sie hier.
Nähere Informationen zu einzelnen Wohnmobilvermietungen
Über das Online-Reisebüro CamperDays können Sie nicht nur einen umfangreichen Preisvergleich zu Wohnmobilangeboten etablierter Vermieter vornehmen. Die Experten helfen Ihnen sogar bei der Reiseplanung. Mehr dazu hier! » Weiterlesen...
FreewayCamper ist ein Münchner Unternehmen, dass in der Bayerischen Landeshauptstadt Campingfahrzeuge vermietet. Doch welche Fahrzeuge genau können Sie hier finden? Und welche Kosten kommen dabei auf Sie zu? » Weiterlesen...
Mit einem Wohnmobil auf Reisen zu gehen, ist der Traum vieler Camper. Doch ist so ein eigenes Wohnmobil einerseits gar nicht mal so günstig, andererseits erfordert es viel Platz und Pflege. Über TUI Camper können Sie sich ganz einfach ein Wohnmobil ausleihen, um damit in den Urlaub zu fahren. » Weiterlesen...
Sie träumen auch davon, mit einem Bulli oder Wohnmobil einen langen Roadtrip zu machen? Wenn Sie sich kein eigenes Campingfahrzeug kaufen können, haben Sie auch die Möglichkeit, sich über Erento eines zu mieten. Welche Fahrzeuge zur Verfügung stehen und wie die Buchung abläuft, lesen Sie hier. » Weiterlesen...
Mit einem Wohnmobil zu reisen, hat viele Vorteile. Aber ein eigenes ist natürlich auch nicht gerade günstig und braucht zudem viel Platz. Wollen Sie nur gelegentlich oder einmalig mit einem Wohnmobil in den Urlaub fahren, können Sie über Campanda eines mieten. Wie das funktioniert, lesen Sie hier. » Weiterlesen...
Mit einem Wohnmobil durch die endlosen Landschaften Skandinaviens oder einfach an die holländische Nordsee fahren - ein Wohnmobil bietet höchste Flexibilität. Auf PaulCamper können Sie schnell und einfach ein Wohnmobil mieten. Wie das funktioniert und was das kostet, lesen Sie hier. » Weiterlesen...
Erst Preisvergleich, dann das Wohnmobil mieten: Was beeinflusst die Kosten?
Geld spielt natürlich eine wichtige Rolle bei der Urlaubsplanung. Nur wer sein eigenes Budget sinnvoll einsetzt, wird seinen Urlaub so richtig genießen können. Ein relevanter Faktor bei der Preisgestaltung ist selbstverständlich die Fahrzeugwahl. Es macht einen erheblichen finanziellen Unterschied, ob Sie mit einem kleinen Wohnwagen oder mit einem großen Luxus-Wohnmobil verreisen möchten.
Stellen Sie, wenn Sie ein Wohnmobil mieten wollen, einen Vergleich der Mietpreise für die unterschiedlichen Fahrzeugtypen an: Sie werden feststellen können, dass einige Campingfahrzeugtypen teurer sind als andere.
Am günstigsten ist eine Reise mit einem gemieteten Wohnwagen, dazu benötigen Sie aber ein Auto mit Anhängerkupplung. Der Vorteil eines Wohnwagens ist der, dass Sie sich an kein neues und vor allem an kein überdurchschnittlich großes Fahrzeug gewöhnen müssen. Sie setzen sich einfach in Ihr eigenes Auto, ziehen den Wohnwagen zu einem Campingplatz Ihrer Wahl und können so unbeschwert Ihren Urlaub genießen. Die Mietkosten für einen Wohnwagen sind in der Regel nicht hoch.
Campingbusse und umgebaute Kastenwagen gehören ebenfalls der unteren Preisklasse an. Wollen Sie hingegen Alkoven-Wohnmobile mieten, kommen im Vergleich dazu höhere Kosten auf Sie zu. Diese bieten dafür aber auch viel mehr Platz zum Sitzen, Schlafen und Wohnen. Noch kostspieliger sind dementsprechend die teilintegrierten und vollintegrierten Wohnmobile, die aber auch für maximalen Komfort während der Reise sorgen können.
Bei der Wahl des richtigen Campingfahrzeugs sind die Anzahl der Mitreisenden und der benötigten Zahl an Sitz- und Schlafplätzen entscheidend. In den meisten Campingbussen werden Sie es schwer haben mehr als vier Personen gemütlich und sicher unterzubringen. Wohnmobile hingegen gibt es viele mit sechs oder sogar sieben Sitz- und Schlafplätzen.
Wenn Sie ein Wohnmobil mieten, wird beim Preisvergleich auch auffallen, dass die Preise je nach Saison unterschiedlich hoch sind. In der Hochsaison – in der Regel in den Sommermonaten – sind die Mietpreise höher als in der Standard- oder Wintersaison. Einige Vermieter nehmen auch für die Vor- und Nachsaison, um die Hochsaison herum, mehr Miete.
Versteckte Kosten? Nicht, wenn Sie sich vorab gut informieren
Wer einen Urlaub bucht oder ein Fahrzeug mietet, hat immer Angst vor versteckten Kostenfallen. Diese Angst können Sie ganz einfach vermeiden, wenn Sie vorher die enthaltenen Leistungen und Konditionen, um ein Wohnmobil zu mieten, im Vergleich betrachten, z. B.:
Servicepauschale: Einige Vermieter verlangen eine Servicepauschale, die zusätzlich zum Mietpreis bezahlt werden muss. Sie umfasst oftmals die Fahrzeugeinweisung bei der Übergabe und die Endreinigung des Fahrzeugs von außen. Der Name verrät schon, dass diese Gebühr einmalig anfällt und unabhängig von der Reisedauer berechnet wird.
Freikilometer: Wollen Sie ein Wohnmobil mieten, sollte beim Vergleich der Preise auch ungefähr bekannt sein, wie viele Kilometer Sie mit dem Fahrzeug zurücklegen möchten. Vor allem beim Camper-Sharing empfiehlt es sich, einfach persönlich mit den privaten Vermietern über die geplante Reise zu sprechen und eine ungefähre Kilometerzahl festzulegen. Einige Vermieter geben bereits an, wie viele Freikilometer in einer Reise enthalten sind. Wenn Sie darüber hinausfahren, können zusätzliche Kosten entstehen.
Versicherung: Auch mit einem gemieteten Fahrzeug kann es zu Unfällen kommen. Ein Unfall im Urlaub ist zwar lästig, aber auch kein Weltuntergang – wenn Sie gut versichert sind. Deswegen sollten Sie ebenfalls, wenn Sie vorhaben ein Wohnmobil zu mieten, Versicherungsleistungen im Vergleich anschauen.
Reise-Tipp: In Norwegen gibt es kilometerlange Straßen entlang malerischer Fjorde fernab von Menschen und Zivilisation. In dem skandinavischen Land können sich Camper der Natur voll und ganz hingeben. Abenteuerlustige wandern zum Trolltunga oder Preikestolen, gehen auf den Lofoten schwimmen oder beobachten die Polarlichter im Norden Norwegens. Das Beste: In Norwegen ist Wildcampen erlaubt, so dass Urlauber mit Ihrem Wohnmobil nahezu überall übernachten dürfen.
Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.
Hallo,
ganz wichtig bei der Anmietung von einem Wohnmobil ist das Gewicht. Es ist kaum machbar eine 4-köpfige Familie in einen 7 Meter+ Camper mit komplett Ausstattung zu bringen ohne das die Zuladung überschritten wird. Wichtig ist daher eine Wohnmobil-taugliche Ausrüstung – dh. man kann nicht einfach die schweren Gartenstühle von der Terrasse einladen und mit in den Urlaub nehmen.
Viele billige Anbieter sprechen das Thema Gewicht gar nicht oder nur sehr sehr ungerne und in einem Nebensatz an. Die Camper werden dann komplett ‘kahl’ vermietet und die Mieter können für die Campingausstattung extra bezahlen. Oft sparen sich die Mieter diese Kosten und nehmen selber eine falsche, untaugliche Campingausstattung mit.
Daher Augen auf beim Preisvergleich. Nicht alles was etwas teurer ist, ist falsch. Preis und vor allem Ausstattung ist wichtig. Lieber 10 Euro am Tag mehr bezahlen dafür aber keine Probleme mit teuren Strafen wegen Überladung bekommen bzw. Probleme mit der Versicherung bei einem Unfall mit Übergewicht.
Herzliche Grüße, Nicole
Hallo,
ganz wichtig bei der Anmietung von einem Wohnmobil ist das Gewicht. Es ist kaum machbar eine 4-köpfige Familie in einen 7 Meter+ Camper mit komplett Ausstattung zu bringen ohne das die Zuladung überschritten wird. Wichtig ist daher eine Wohnmobil-taugliche Ausrüstung – dh. man kann nicht einfach die schweren Gartenstühle von der Terrasse einladen und mit in den Urlaub nehmen.
Viele billige Anbieter sprechen das Thema Gewicht gar nicht oder nur sehr sehr ungerne und in einem Nebensatz an. Die Camper werden dann komplett ‘kahl’ vermietet und die Mieter können für die Campingausstattung extra bezahlen. Oft sparen sich die Mieter diese Kosten und nehmen selber eine falsche, untaugliche Campingausstattung mit.
Daher Augen auf beim Preisvergleich. Nicht alles was etwas teurer ist, ist falsch. Preis und vor allem Ausstattung ist wichtig. Lieber 10 Euro am Tag mehr bezahlen dafür aber keine Probleme mit teuren Strafen wegen Überladung bekommen bzw. Probleme mit der Versicherung bei einem Unfall mit Übergewicht.
Herzliche Grüße, Nicole